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Das Bild der deutschen Esseker in Ivana Šojat-Kučis "Unterstadt" und Lydia Scheuermann-Hodaks "Heute liest niemand mehr die gotsiche Schrift"
Das Bild der deutschen Esseker in Ivana Šojat-Kučis "Unterstadt" und Lydia Scheuermann-Hodaks "Heute liest niemand mehr die gotsiche Schrift" // Slawisch-deutsche Kontakte in Literatur. Erster Teil. Festschrift für Professor Josip Babić und Professor Vlado Obad / Uvanović, Željko (ur.).
Aachen: Shaker, 2018. str. 393-413
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Naslov
Das Bild der deutschen Esseker in Ivana Šojat-Kučis "Unterstadt" und Lydia Scheuermann-Hodaks "Heute liest niemand mehr die gotsiche Schrift"
(Portraying the German Esseker in Ivana Šojat-Kučis "Unterstadt" and Lydia Scheuermann-Hodaks "Heute liest niemand mehr die gotsiche Schrift")
Autori
Novak, Sonja
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Poglavlja u knjigama, znanstveni
Knjiga
Slawisch-deutsche Kontakte in Literatur. Erster Teil. Festschrift für Professor Josip Babić und Professor Vlado Obad
Urednik/ci
Uvanović, Željko
Izdavač
Shaker
Grad
Aachen
Godina
2018
Raspon stranica
393-413
ISBN
978-3-8440-3954-2
ISSN
2198-9443
Ključne riječi
Esseker Deutsche, Imagologie, Deutschtum, Ivana Šojat-Kuči, Unterstadt, Lydia Scheuermann Hodak, zeitgenössische kroatische Texte
(Esseker Germans, imagology, Ivana Šojat-Kuči, Unterstadt, Lydia Scheuermann Hodak, contemporary Croatian texts)
Sažetak
Die deutschen Esseker sind eine ethnische Gruppe von deutschsprachigen Einwohnern der Stadt Osijek, die von den Wiener Handwerkern und nach Osijek umgesiedelten schwäbischen Zuwanderern stammen. Am Beispiel von zwei zeitgenössischen kroatischen (dramatisierten) Texten, Ivana Šojat-Kučis Unterstadt (Roman und dramatisierter Text) und Lydia Scheuermann Hodaks Novelle Heute liest niemand mehr die gotische Schrift (die als Basis für ein Monodrama mit dem Titel Zeit für sich diente), werden Bilder der Deutschen und des Deutschtums bzw. literarische Gestalten von deutschen Essekern, sowie ihre Funktionen, Wirkungsräume und Möglichkeiten in den nach dem Unabhängigkeitskrieg Kroatiens entstandenen Texten untersucht. Die Analyse bestätigt, dass die beiden Autorinnen am Beispiel des Bildes der deutschen Nationalminderheit in Kroatien, dargestellt in der Geschichte zweier Familien, zeigen, wie unentbehrlich es heutzutage ist, über Kriegstraumata zu reden, um sie bearbeiten und bewältigen zu können. Dabei wird klar, dass sich die Begriffe Opfer, Schuld - Unschuld, Fremde/Andere - Eigene auf alle im Krieg beteiligten ethnischen Gruppen beziehen.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filologija