Pregled bibliografske jedinice broj: 812107
Die Grundlagen der klinischen Untersuchungen an Patienten mit Dysfunktion des TM-Gelenks
Die Grundlagen der klinischen Untersuchungen an Patienten mit Dysfunktion des TM-Gelenks // Zeitschrift fur stomatologie
Beč, 1984. str. 347-348 (predavanje, međunarodna recenzija, sažetak, znanstveni)
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Naslov
Die Grundlagen der klinischen Untersuchungen an Patienten mit Dysfunktion des TM-Gelenks
Autori
Vukovojac, Stanislav
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Sažeci sa skupova, sažetak, znanstveni
Izvornik
Zeitschrift fur stomatologie
/ - Beč, 1984, 347-348
Skup
I.hrvatsko-štajerski tečaj za usavršavanje stomatologa
Mjesto i datum
Rabac, Jugoslavija, 01.06.1984. - 02.06.1984
Vrsta sudjelovanja
Predavanje
Vrsta recenzije
Međunarodna recenzija
Ključne riječi
klinischen untersuchungen; dysfunktion des TM-gelenks
(clincal examination; TMJ disfunction)
Sažetak
Die Diagnose der Funktionsstorungen im stomatognathen System, bedingt von vier Hauptsymptomen: Schmerz - Muskelspannung - beschrankte Unterkieferbewegung - Gerausche im Kiefergelenk, gehort zu den kompliziertesten diagnostischen Problemen in der Stomatologie. Anstelle der klassischen Anamnese hat sich folgende Untersuchungsfolge als vorteilhaft erwiesen: a) Untersuchung der Unterkieferbewegungen und Okklusion, b) Untersuchung der Kaumuskulatur, c) Untersuchung der Funktion des TM-Gelenks, d) radiographische Analyse der Kiefergelenke. Die zentrische Relation ist die referente Kieferlage, nach der die iibrigen Unterkieferlagen bestimmt werden. An der vertikalen Bewegung, an der Protrusion und an den lateralen Verschiebungen ist der Unterschied zwischen zentrischer Relation und maximaler Interkuspidation erkenntlich. In diesen Bewegungen sind die Ursachen der Dysfunktion zu suchen. Gepriift werden: das AusmaB der mandibularen Bewegungen und die maximale Mundoffnung. Die Funktionsstorungen werden an den gleitenden lateralen und Protrusionsbewegungen, insbesondere bei der Mediotrusionsbewegung, offenbar. Bei dieser Prufung werden auch die Zahnoberflache, die Beweglichkeit der Zahne und die Schliffacetten begutachtet. Auch den Provokationstest sollte man priifen. Die klinischen Befunde werden durch Rontgenaufnahmen erganzt. Der Palpation der Kaumuskulatur folgt die Analyse der Gelenksgerausche. Die Gelenksradiographie gibt Auskunft iiber pathologische Veranderungen und uber zentrische oder exzentrische Kondylenlagen im Gelenksraum. Die ersten Symptome einer Dysfunktion sind ein Okklusionshindernis, ein psychischer Spannungszustand oder beides zusammen. Die morphologisch-funktionelle Dysharmonie in der Interaktion von Okklusionsstorungen und psychogenem StreB ist der Hauptgrund der Dysfunktion. Anamnese und klinische Untersuchungsmethoden sind bloB richtunggebend fur Arbeitsphasen, welche Orte, wo sich die Dysfunktionsaktivitat systemzerstorend auswirkt, ausfindig machen sollen. In der weiteren Phase der Funktionsanalyse werden Gipsmodelle des Ober- und Unterkiefers mittels kinematischen oder arbitraren Gesichtsbogens schadelbezuglich in einem Artikulator fixiert.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Dentalna medicina