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Pregled bibliografske jedinice broj: 742896

Klang – Zeichen – Wert: Die musikalische Semiotik und ästhetische Wertung


Gligo, Nikša
Klang – Zeichen – Wert: Die musikalische Semiotik und ästhetische Wertung // International review of the aesthetics and sociology of music, 31 (2000), 2; 185-202 (međunarodna recenzija, članak, znanstveni)


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Naslov
Klang – Zeichen – Wert: Die musikalische Semiotik und ästhetische Wertung
(Sound - Sign - Value: Musical Semiotics and the Aesthetic Evaluation)

Autori
Gligo, Nikša

Izvornik
International review of the aesthetics and sociology of music (0351-5796) 31 (2000), 2; 185-202

Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Radovi u časopisima, članak, znanstveni

Ključne riječi
musikalische Semiotik; Methode; Musik als Sprache; ästhetische Wertung
(musical semiotics; method; music as language; aesthetic evaluation)

Sažetak
Im Streit zwischen der semantischen und asematischen Doktrin der Musik lassen sich - nach Jean-Jacques Nattiez - eine normative (oder poetische) und eine objektive (oder iisthetische) Position identifizieren. In der normativen (oder poetischen) Perspektive wird, besonders seit Hanslick, der Vergleich zwischen Musik und Sprache verboten. Die musikalische Semiotik wird in diesem Streit zuerst mit dem Problem der Definition vom Zeichen in der Musik konfrontiert, was sich u. a. in der Schwierigkeit iiuBert, die Entstehung der musikalischen Bedeutung zu erkliiren. Diese Problematik entsteht, weil die Anwendung des Begriffspaars Sinn/Bedeutung (Gottlob Frege) auf die Musik einige spezifische Merkmale in Betracht ziehen mug, die in dieser Studie mit der >nichtnota- tionalen Musik" (Nelson Goodman) erklirt werden, mit einer "sinnlosen Musik", deren Bedeutung nicht auf den Wegen der traditionellen Musik gesucht werden kann. Die Semiotik ist gezwungen (um auch dabei den Hanslickschen Vorwurf des 'Nachjagens nach dem Phantom der Bedeutung' zu vermeiden), auf dieses Problem auf die folgende Weise zu reagieren: Sie mug eine vorgefaBte Theorie als ihren Gegenstand feststellen, der dann mit einer entsprechenden Methode erforscht wird. Gegenstand und Methode ergiinzen sich gegenseitig, wobei die Semiotik als Methode ihren Gegenstand auf das reduzieren mug, was mit dieser Methode interpretierbar ist. Es ist aber wesentlich, daB die Reflexion uiber den iisthetischen Wert auBlerhalb des Umfangs dieser Methode bleibt. Denn die Semiotik ist nicht in der Lage, die Frage nach dem Unterschied zwischen der Bedeutung einer schlechten und einer guten Musik zu beantworten. Dieses Problem wird anhand von drei Beispielen (Eero Tarasti, Kofi Agawu, Umberto Eco) analysiert. Damit kommt die Arbeit zu folgendem Ergebnis: "Die Semiotik als eine 'vorgefai3te Theorie' ist nach dem Vorbild der Sprache 'konstruiert'. Wenn man das Konzept von Musik als Sprache ablehnt, wird das System einer 'vorgefa3ten Theorie' begrenzt wirksam sein. Wenn man sie als Sprache annimmt, dann ist man gezwungen, entweder tiber ihre nichtsprachliche, gegensprachliche Essenz zu schweigen oder sich mit den unausweichbaren methodologischen Widersprtichen auseinanderzusetzen. Wer wagt hier, zwischen diesen zwei Polen, noch die Wertungsakte nach den gewissen Wertungskriterien zu fordern und dabei bei der Semiotik als bei einer 'vorgefagten Theorie' trotzdem zu verbleiben?

Izvorni jezik
Ger

Znanstvena područja
Znanost o umjetnosti



POVEZANOST RADA


Ustanove:
Muzička akademija, Zagreb

Profili:

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Gligo, Nikša
Klang – Zeichen – Wert: Die musikalische Semiotik und ästhetische Wertung // International review of the aesthetics and sociology of music, 31 (2000), 2; 185-202 (međunarodna recenzija, članak, znanstveni)
Gligo, N. (2000) Klang – Zeichen – Wert: Die musikalische Semiotik und ästhetische Wertung. International review of the aesthetics and sociology of music, 31 (2), 185-202.
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