Pregled bibliografske jedinice broj: 566040
Musikhören versus pädozentristische Unterschätzung der Musik
Musikhören versus pädozentristische Unterschätzung der Musik // Diskussion Musikpädagogik, 37/38 (2008), 20-24 (podatak o recenziji nije dostupan, članak, znanstveni)
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Naslov
Musikhören versus pädozentristische Unterschätzung der Musik
(Listening to music vs. pedocentristic underestimating of children)
Autori
Rojko, Pavel
Izvornik
Diskussion Musikpädagogik (1437-4722) 37/38
(2008);
20-24
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Radovi u časopisima, članak, znanstveni
Ključne riječi
Musikhören; kultur-ästhetisches Prinzip; Kodály; Orff; aktives Musizieren; falsche Konzeptionen
(listening to music; cultural aesthetic principle; Kodaly; Orff; failed conceptions; making music approaces)
Sažetak
Unter den Umständen, unter denen Musikunterricht heute stattfindet, soll der gegenwärtige Musikunterricht in der allgemein bildenden Schule auf dem kultur-ästhetischen Prinzip basieren. Es ist die Aufgabe der Schule, die Schülerinnen und Schüler in die Musikkultur einzuführen und nicht (mehr) den Musikunterricht als Vorbereitung für eine leider schlechte, dilettantische kultur- künstlerische Gesellschaft von Musikliebhabern zu betrachten. Der Lehrer muss die Freiheit haben, den Musikunterricht vollkommen frei und zu planen und organisieren. Heutiges Musikcurriculum muss offen sein. Die Konstante, der obligate Bereich, der verpflichtende Kern, der Bereich, der nicht vermieden werden kann, soll das Musikhören und -kennenlernen sein, weil nur dieses die Bedingung einer allgemeinen Bildung, oder der Zivilisierung des gegenwärtigen Menschen ist. Die Musikschriftkundigkeit (Notenkenntnis), das Spielen der Blockflöte, oder (noch weniger) das Spielen eines Schlaginstruments, das „Komponieren”, ja sogar das Singen – das alles sind keine Bedingungen gegenwärtiger Bildung. Das Problem mit Musik heute liegt nicht in der Tatsache, dass die Mehrheit der Menschen keine Blockflöte spielt oder in keinem Amateurchor singt, sondern in der Tatsache, dass die die Schönheit von Mozarts Don Giovanni nicht hört, nicht bemerkt, ja sogar nicht einmal weiß, dass sie existiert. Wenn etwas in der Musik irgendeine außermusikalische Macht hat, dann ist es nur diese Schönheit, die dem Leben ganz gewiss eine besondere, menschliche Dimension geben kann.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Pedagogija