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Knochenkallus-induktion in der Zellkultur
Knochenkallus-induktion in der Zellkultur // 6. Österreichischen International Kongress über Ersatz-und Ergënzungsmethoden zu Tierrersuchen / Schöffl, H. ; Spielmann, H. ; Tritthart, H.A. ; Gruber, F.P. (ur.).
Heidelberg: Springer, 2000. str. 370-377
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Naslov
Knochenkallus-induktion in der Zellkultur
(Induction of bone callus in cell culture)
Autori
Wildburger, Renate ; Žarković, Neven ; Borović, Suzana
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Poglavlja u knjigama, znanstveni
Knjiga
6. Österreichischen International Kongress über Ersatz-und Ergënzungsmethoden zu Tierrersuchen
Urednik/ci
Schöffl, H. ; Spielmann, H. ; Tritthart, H.A. ; Gruber, F.P.
Izdavač
Springer
Grad
Heidelberg
Godina
2000
Raspon stranica
370-377
ISBN
3-211-83046-4
Sažetak
Patienten mit schweren Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und Frakturen langer Röhrenkochen oder großer Gelenke zeigen sehr häufig eine beschleunigte Osteoneogenese mit Ausbildung von hypertrophern Kallus und/oder heterotopen, meist periartikulären Ossifikationen. Der Vorteil dieses Phämonens ist eine deutlich beschleunigte Frakturheilung, nachteilig ist jedoch das sehr häufige Auftrefen von Ossifikationen an Stelle, welche im Extremfall zur vollständigen Ankylosierung der betroffenen Gelenke führen können. Die Ursache dieses Phänomens ist bis heute nicht geklärt. Es kann sich um eine Veränderung systemischer Reaktionen auf das Trauma oder um eine Störung der Regulationmechanismenim lokalen Bereich der Gewebsregeneration und Fraktur- bzw. Wundheilung handeln. Humorale Faktoren, lokaler und systemischer Genese, spielen wahrscheinlich eine wichtige Rolle. Wir haben die Seren, welche in bestimmten zeitlichen Abständen von drei verschiedenen Patientengruppen (Gruppe I: SHT und Frakturen, Gruppe II: isoliertes schweres SHT, Gruppe III: isolierte Frakturen) abgenomen wurden, sowie die Seren gesunder Probanden (Gruppe IV) Kulturen humanner Knochenzellen hindzugefügt und konnten nachweisen, daß in der Seren der Patienten der Gruppe I humorale Faktoren existieren müssen, die für die beschleunigte Knochenneubildung verantwortlich sind. Die Modifikation der Seren durch die Heparinsepharose veräderte - in Abhängigkeit von der Zeit nach dem Unfall - die wachstumsstimulierende Aktivität der Seren. Jene humoralen Faktoren, für die systemische Reaktion auf das SHT und die bescheunigre Osteogenese verantwortlich sind, gehören in die Gruppe der heparinbindenden Wachstumsfaktoren. Weiters wurden humane Knochenzellen in vitro auf boviner Knochenmatrix als Gewebskultur mit den Seren der 3 Patientengruppen sowie der gesunden Probanden kultiviert und das Knochenremodelling unter dem Mikroskop untersucht. Jene Kulturen, welchen dir Seren der Patienten mit SHT und Frakturen hindzugefügt wurden, zeigten in vitro eine Knochenneubildung, die dem in vivo bekannten Phänomen der hypertröphen Osteogenese sehr ähnlich ist.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Temeljne medicinske znanosti, Kliničke medicinske znanosti
POVEZANOST RADA
Ustanove:
Institut "Ruđer Bošković", Zagreb,
Medicinski fakultet, Zagreb