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Apotropäische Funktion der Kunstwelt in Thomas Manns Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Apotropäische Funktion der Kunstwelt in Thomas Manns Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull // Zagreber germanistische Beitraege : Jahrbuch fuer Literatur- und Sprachwissenschaft, 18 (2009), 257-278 (podatak o recenziji nije dostupan, članak, znanstveni)
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Naslov
Apotropäische Funktion der Kunstwelt in Thomas Manns Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Autori
Engler, Tihomir
Izvornik
Zagreber germanistische Beitraege : Jahrbuch fuer Literatur- und Sprachwissenschaft (1330-0946) 18
(2009);
257-278
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Radovi u časopisima, članak, znanstveni
Ključne riječi
apotropäische Funktion; Humanismus; Humorisierung; Nietzsche; Parodie; Wirklichkeitsdiskursivierung
Sažetak
Im Beitrag werden Manns letzte Erzählwerke − Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull − besprochen, in deren Tiefenstruktur sich der Autor unter anderem mit der Rolle künstlerischer Produktion auseinandersetzt. Dabei verweist er auf die apotropäische Funktion der Kunst als ihren einzig gültigen Bezugspunkt inmitten einer Zeit, in der nach ihm das humanistische Gedankengut unterzugehen droht. Insofern sind die erwähnten Spätwerke als erzählerisch-poetologisches Testament des Autors zu verstehen, in dem er sich darum bemüht, im Zeitgemäßen die Idee des Urmenschlich-Humanistischen noch einmal ins Auge zu fassen, um sie in scheinbar verspielter Erzählform an die Nachkommenden weiterzureichen.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Znanost o umjetnosti