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Der Verbraucherkreditvertrag in der EU und Kroatien aus materiell– und kollisionsrechtlicher Sicht
Der Verbraucherkreditvertrag in der EU und Kroatien aus materiell– und kollisionsrechtlicher Sicht, 2009., doktorska disertacija, Pravni fakultet, Graz
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Naslov
Der Verbraucherkreditvertrag in der EU und Kroatien aus materiell– und kollisionsrechtlicher Sicht
(Consumer Credit Agreement in the EU and Croatia from the Perspective of Substantive Law and Conflict of Laws)
Autori
Čikara, Emilia
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Ocjenski radovi, doktorska disertacija
Fakultet
Pravni fakultet
Mjesto
Graz
Datum
08.07
Godina
2009
Stranica
469
Mentor
Borić, Tomislav
Neposredni voditelj
Posch, Willibald
Ključne riječi
Richtlinie 2008/48/EG; Richtlinie 87/102/EWG; Verbraucherschutzgesetz; Gesetz über die Kreditinstitutionen; Verbraucherkreditgesetz; Verbraucherdarlehen; Verbraucherkredit; Mindest- und Maximalharmonisierung; Verbraucherschutz
(Directive 2008/48/EC; Directive 87/102/EEC; Consumer Protection Act; Credit Institutions Act; Consumer Credit Act; consumer loan; consumer credit; minimum and maximum harmonisation; consumer protection)
Sažetak
Die Arbeit bearbeitet die Regelung der Verbraucherkreditverträge in der EU und Kroatien aus materiell– und kollisionsrechtlichen Sicht. Der Schwerpunkt betrifft die gemeinschaftliche Rechtsangleichung der deutschen, österreichischen und kroatischen Verbraucherkreditvorschriften. Da die bisher geltende VerbrKrRL 1987 vor ein paar Monaten mit der neuen VerbrKrRL 2008 ersetzt wurde, es werden zunächst die Gründe für Novellierung der alten Richtlinie ermittelt. Ferner wird festgestellt, ob die VerbrKrRL 2008, die mit der VerbrKrRL 1987 nicht erfolgreich verwirklichte Ziele der Schaffung des echten Binnenmarktes für Verbraucherkredite und die Gewährleistung des hohen Verbraucherschutzes realisieren kann. Als Hauptgründe für die Reform der EU Verbraucherkreditregulative sind vor allem zahlreiche Unterschiede der zur Umsetzung der VerbrKrRL 1987 ergangenen mitgliedstaatlichen Vorschriften und die auf dem Verbraucherkreditmarkt veränderte Umstände zu nennen. Jedoch wird die auf der Maximalharmonisierung beruhende VerbrKrRL 2008 die bestehenden Mängel nicht beseitigen. Die Unterschiede mitgliedstaatlicher Vorschriften zum Verbraucherkredit werden auch künftig durch zahlreiche in der VerbrKrRL 2008 vorgesehene Optionen und Mindestbestimmungen einerseits und durch eigenständige gesetzgeberische Regulierung der nicht harmonisierten Fragen andererseits zugelassen. Daher werden die Kreditgeber weiterhin auf grenzüberschreitendes Angebot ihrer Kreditprodukte und die Verbraucher auf Abschluss grenzüberschreitender Verbraucherkreditverträge verzichten. Eine wichtige Rolle wird aber das vereinheitliche europäische Kollisionsrecht spielen, das solange bedeutsam wird, bis die Richtlinienumsetzung in einer Weise erfolgt, die die Anwendung abweichender mitgliedstaatlicher Vorschriften auf dasselbe Sachverhalt ermöglicht. Die auch in Art 5 EVÜ und VerbrKrRL 1987 bestehende Defizite hinsichtlich der Verbraucherkredite werden künftig durch die Sonderanknüpfung in Art 6 Rom I VO und kollisionsrechtliche Schutzbestimmung in Art 22 Abs 4 VerbrKrRL 2008 beseitigt. Ein vollständiger Schutz der Verbraucher bei Verbraucherkreditverträgen kann nur in Zusammenwirkung der materiell– und kollisionsrechtlichen Verbraucherschutzbestimmungen gewährleistet werden.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Pravo
POVEZANOST RADA
Projekti:
115-1300619-2662 - Strategije za prevođenje pravne stečevine Europske unije (Šarčević i Milica Gačić, Susan, MZOS ) ( CroRIS)
Ustanove:
Pravni fakultet, Rijeka
Profili:
Emilia Mišćenić
(autor)