Pregled bibliografske jedinice broj: 397659
Die 'pia philosophia' bei Nikolaus von Kues, Farsilio Ficino und Frane Petrić/Patrizi
Die 'pia philosophia' bei Nikolaus von Kues, Farsilio Ficino und Frane Petrić/Patrizi // Sol et homo : Mensch und Natur in der Renaissance : Festschrift zum 70. Geburtstag für Eckhardt Keßler / Ebbersmeyer, S., Pirner-Pareschi, H., Ricklin, T. (ur.).
München: Wilhelm Fink Verlag, 2008. str. 13-632
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Naslov
Die 'pia philosophia' bei Nikolaus von Kues, Farsilio Ficino und Frane Petrić/Patrizi
(The 'pia philosophia' at Nicholas of Cusa, Marsilio Ficino and Frane Petrić/Patrizi)
Autori
Banić-Pajnić, Erna
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Poglavlja u knjigama, znanstveni
Knjiga
Sol et homo : Mensch und Natur in der Renaissance : Festschrift zum 70. Geburtstag für Eckhardt Keßler
Urednik/ci
Ebbersmeyer, S., Pirner-Pareschi, H., Ricklin, T.
Izdavač
Wilhelm Fink Verlag
Grad
München
Godina
2008
Raspon stranica
13-632
ISBN
978-3-7705-4712-8
Ključne riječi
pia philosophia, Renaissance-Philosophie, Nikolaus von Kues, Marsilio Ficino, Frane Petrić/Patrizi
(pia philosophia, Renaissance-Philosophy, Nicholas of Cusa, Marsilio Ficino, Frane Petrić/Patrizi)
Sažetak
Die „pia philosophia” ist eines der grundlegenden Syntagmen, wenn schon nicht der Renaissancephilosophie insgesamt, so doch des in ihren Rahmen gehörenden Neuplatonismus. Da man sagen kann, dass diese philosophische Denkrichtung in Nikolaus von Kues ihren frühen Vertreter fand, an dessen Standpunkte sich in vielerlei Hinsicht spätere Neuplatoniker anlehnten, und aufgrund der Einsicht in die Grundanlagen des cusanischen Denkens, stellt sich folgende Frage: Ist der Kardinal von Kues nicht der eigentliche Begründer dieses Renaissancegedankens (d.h. der „ frommen Philosophie” )? Bei dieser Frage haben wir in erster Linie sein bedeutendstes Werk im Blick – die programmatische Schrift De docta ignorantia. Um die gestellte Frage beantworten zu können, muss untersucht werden, was die „pia philosophia” eigentlich ist, genauer: Es gilt zu untersuchen, wie dieses Syntagma von den Renaissancephilosophen, die es verwenden, bestimmt wird ; es müssen also die Aspekte herausgearbeitet werden, unter denen sich der Gedanke der pia philosophia geschichtlich manifestierte. Demnach geht es hier primär um eine geschichtsphilosophische Untersuchung, die sich mit der Bestimmung der pia philosophia in den Schriften vornehmlich zweier Renaissancephilosophen beschäftigt: Marsilio Ficino und Frane Petrić. (Natürlich könnte die Untersuchung auch auf einige andere Renaissancephilosophen ausgedehnt werden, so etwa auch Giordano Bruno, doch wir wollen uns hier auf die beiden genannten Denker beschränken und ihre Ansichten über die pia philosophia mit denen des Nikolaus von Kues vergleichen, zum einen deshalb, weil Ficino als der Erste unter den relevanteren Renaissancephilosophen die pia philosophia ausdrücklich zum Thema machte, und zum anderen, weil Petrić unter seinen Zeitgenossen wohl am vehementesten für die pia philosophia eintrat.)
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filozofija
POVEZANOST RADA
Projekti:
191-1911112-1108 - Temeljni problemi renesansnog novoplatonizma i hrvatski renesansni filozofi (Banić-Pajnić, Erna, MZOS ) ( CroRIS)
Ustanove:
Institut za filozofiju, Zagreb
Profili:
Erna Banić-Pajnić
(autor)