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Hypertrophe Kallusformation bei Schädel-Hirn-Trauma - Ergebnisse aus der Grundlagforschung
Hypertrophe Kallusformation bei Schädel-Hirn-Trauma - Ergebnisse aus der Grundlagforschung // Acta chirurgica Austriaca, 31 (1999), 156; 131-156 (međunarodna recenzija, članak, znanstveni)
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Naslov
Hypertrophe Kallusformation bei Schädel-Hirn-Trauma - Ergebnisse aus der Grundlagforschung
(Hypertrophic Callus Formation in Patients with Severe Traumatic Brain Injury - results of Basic Research)
Autori
Wildburger, Renate ; Žarković, Neven ; Borović, Suzana
Izvornik
Acta chirurgica Austriaca (0001-544X) 31
(1999), 156;
131-156
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Radovi u časopisima, članak, znanstveni
Ključne riječi
Schadel-Hirn-Trauma; hypertrophe Kallusformation; alkalische Phosphatase; Prokollagen I; basischer Fibroblastenwachstumfaktor; Prolaktin; Insulin-like-growth factor; HGH
(Severe heas injury; hypertrophic callus formation; alkaline phosphatase; procollagen I; basic fibroblast growth factor; prolactin; insulin like growth factor; HGH)
Sažetak
Grundlagen: Patienten mit schwerem Schadel-Him-Trauma (SHT) und Frakturen langer Rohrenknochen und/oder grosser Gelenke zeigen meist eine beschleunigte Frakturheilung mit hypertropher Kallusformation sowie periartikulare, oft konfluierende, heterotope Ossifikationen (HO). Der Vorteil dieses Phanomens ist eine fruhzeitige Frakturkonsolidierung, nachteilig ist hingegen, dass die HO das jeweilige Gelenk so umscheiden konnen, dass es zu einer kompletten Ankylosierung der Gelenke kommt. Meist sind junge Patienten betroffen, welche trotz folgenloser Ausheilung des SHT infolge der Gelenkeinsteifung in ihrem Alltag schwerstens behindert sein konnen. Methodik: In einer prospektiven Studie, in welcher die Seren verschiedener Patientengruppen untersucht wurden, zeigten mit der Osteonengenese eng verbundene Parameter, wie die alkalische Phosphatase, deren Knochen-Isoenzym sowie das Prokollagen I bereits in der 1. und 2. Woche nach dem Unfall bei Patienten mit Frakturen und SHT gegenuber Patienten mit isolierten Verletzungen eine signifikante Erhohung und kundigten somit fruhzeitig das Auftreten vermehrter Kallusformationen an. Ergebnisse: Anhand dieser Parameter konnte bereits wahrend der ersten drei Wochen nach dem Unfall eine Prognose uber die Ausdehnung der Kallusmengen zum Zeitpunkt der Konsolidierung mit einer Wahrscheinlichkeit von uber 80 % gestellt werden. Das Verhalten bestimmter Wachstumsfaktoren, wie des basisch Fibroblastenwachstumsfaktors, des lnsulin-like-Growth Factors sowie der Hormone HGH und Prolaktin weist auf einen deutlichen Zusammenhang derselben mit diesem Phanomen hin. Schlussfolgerungen: In Gewebekulturen humaner Knochenzellen konnte in vitro die hypertrophe Kallusformation unter Hinzufugung unserer Patientenseren nachvollzogen werden.
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Napomena
*Časopis je naveden u Pravilniku NN 2/97
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