Pregled bibliografske jedinice broj: 200515
Die Heisenbergsche Unschärferelation im Kontext philosophischer Gedankengänge
Die Heisenbergsche Unschärferelation im Kontext philosophischer Gedankengänge // Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch, Band 30 / Schrader, Wibke ; Goedert, Georges ; Scherbel, Martina (ur.).
Amsterdam : New York (NY): Rodopi, 2004. str. 105-122
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Naslov
Die Heisenbergsche Unschärferelation im Kontext philosophischer Gedankengänge
(Heiseneberg's relaton of unacutness in the context of the philosophical speculations)
Autori
Barbarić, Damir
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Poglavlja u knjigama, znanstveni
Knjiga
Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch, Band 30
Urednik/ci
Schrader, Wibke ; Goedert, Georges ; Scherbel, Martina
Izdavač
Rodopi
Grad
Amsterdam : New York (NY)
Godina
2004
Raspon stranica
105-122
ISBN
90-420-1913-1
Ključne riječi
Philosophie, Physik, Kausalität, Wahrscheinlichkeit, Struktur, Funktion, Symmetrie
(philosophy, physics, causality, probability, structure, function, symmetry)
Sažetak
Quantenmechanik hat die Annahme von der Unstätigkeit des gesamten natürlichen Geschehens plausibel gemacht. Wird dadurch selbst der Begriff der Kausalität aufgehoben? Oder ist das eher als eine wesentliche Revision des Kausalitätsgesetzes zu betrachten? Wenn als die wichtigsten Konsequenzen der Heisenbergschen Unschärferelation etwa die Aufhebung des Unterschiedes zwischen Subjekt und Objekt und die Versetzung des Gegenstandes der Physik vom Wirklichen auf das Mögliche und Wahrscheinliche genommen werden, ergibt sich daraus die Frage, ob es noch sinnvoll ist, von der « ; ; ; realen Welt» ; ; ; bzw. vom Ding überhaupt zu reden. Hier wird in Anlehnung auf diesbezügliche Arbeiten Cassirers die These vertreten, daß die Aufhebung des Ding- bzw. Substanzbegriffs und seine Umwandlung zum Funktions- bzw. Strukturbegriff nur die letzte Konsequenz der gesamten Entwicklung der neuzeitlichen Naturphilosophie und -wissenschaft ist. Von dem letzten Ergebnis dieser Entwicklung, die sich in der modernen Physik allmählich durchsetzt, der Annahme nämlich, daß eine chaotische, fluktierend-schwankende Instabilität dem Universum zugrundeliegt, hält sich Heisenberg fern, und zwar aufgrund des Glaubens an die letzte und höchste Symmetrie, der auf seiner emminent mathematischen Überzeugung in die entscheidende Rolle der Ordnung und Einheit im Ganzen des Seienden beruht.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filozofija
POVEZANOST RADA