Pregled bibliografske jedinice broj: 199197
Vorwort
Vorwort // Avantgarde - Medien - Performativität : Inszenierungs- und Wahrnehmungsmuster zu Beginn des 20. Jahrhunderts / Schnell, Ralf (ur.).
Bielefeld: Transcript, 2005. str. 7-8
CROSBI ID: 199197 Za ispravke kontaktirajte CROSBI podršku putem web obrasca
Naslov
Vorwort
(Preface)
Autori
Erstić, Marijana ; Schuhen, Gregor ; Schwan, Tanja
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Poglavlja u knjigama, stručni
Knjiga
Avantgarde - Medien - Performativität : Inszenierungs- und Wahrnehmungsmuster zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Urednik/ci
Schnell, Ralf
Izdavač
Transcript
Grad
Bielefeld
Godina
2005
Raspon stranica
7-8
ISBN
3-89942-182-5
Ključne riječi
Avantgarde, Medien, Performativität, Kulturwissenschaften, Medienwissenschaften, Performanz
(Avant-Garde, Media, Performativity, Cultural Studies, Media Studies, Performance)
Sažetak
Die Publikation "Avantgarde - Medien -Perfromativität" fragt nach der Medialität der Avantgarde im Kontext des "performative turn". Im Vordergrund steht dabei der Medienumbruch 1900 als Referenzpunkt eines Großteils der hier versammelten Untersuchungen am Einzelfall. Wie neuere Publikationen bezeugen, ist neben dem Thema "Medien" jüngst auch die Performativität zu einem der fruchtbarsten Forschungsgegenstände der "Cultural and Media Studies" avanciert. Diese Entwicklung ist vor allem einer sukzessiven Verlagerung des Begriffs aus dem Bereich der Linguistik in den der Kulturwissensachften zu verdanken. Gegenwärtig kursierende Termini wie "performativer Akt", "Performanz" oder "Performaivität" umreißen zunächst einmal eine Ausweitung des Gegenstandes, teils ad acta gelegten Problem der "performance" institutionalisierter sprachlicher Äußerungen zur literaturwissensachftlichen Frage nach der Performativität als (Selbst-)Referenzialität, die vom Poststrukturalismus bejaht, von Rezeptionstheorie und Dekonstruktivismus dagegen zumeist verneint worden ist. Aktuell jedoch sind vorrangig kulturwissensachftliche Performativitätsdebatten innerhalb der Soziologie, Theaterforschung, "Gender Studies" etc. von Belang, die - abweichend von der urspürünglichen Problematik des funktionalen Gelingens einer sprachlihen Äußerung, aber auch eines "Werkes" - neuerdings die Thematik der phänomenalen Verkörperung und ihrer Mediatisierung erörtern.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filologija, Znanost o umjetnosti
Napomena
Rad je nastao u sklopu instituta "Medienumbrüche" Sveučilišta u Siegenu, Njemačka, Projekt B2 "Macht- und Körperinszenierungen in der italienischen Medienkultur", voditelj: Prof. Dr. Walburga Hülk-Althoff.