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Die lebendige Naturanschauung. Zur Naturauffassung bei Goethe und Schopenhauer
Die lebendige Naturanschauung. Zur Naturauffassung bei Goethe und Schopenhauer // Schopenhauer liest Schelling. Freiheits- und Naturphilosophie im Ausgang der klassischen deutschen Philosophie. Mit einer Edition von Schopenhauers handschriftlichen Kommentaren zu Schellings ›Freiheitsschrift‹ / Höfele, Philipp/ Hühn, Lore (ur.).
Stuttgart: Frommann-Holzboog, 2021. str. 217-239
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Naslov
Die lebendige Naturanschauung. Zur Naturauffassung
bei Goethe und Schopenhauer
(The living view of nature. On the conception of
nature in Goethe and Schopenhauer)
Autori
Barbarić, Damir
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Poglavlja u knjigama, znanstveni
Knjiga
Schopenhauer liest Schelling. Freiheits- und Naturphilosophie im Ausgang der klassischen deutschen Philosophie. Mit einer Edition von Schopenhauers handschriftlichen Kommentaren zu Schellings ›Freiheitsschrift‹
Urednik/ci
Höfele, Philipp/ Hühn, Lore
Izdavač
Frommann-Holzboog
Grad
Stuttgart
Godina
2021
Raspon stranica
217-239
ISBN
978-3-7728-2465-4
Ključne riječi
Goethe, Schopenhauer, Natur, Anschaaung, Wissenschaft, Empirie
(Goethe, Schopenhauer, nature, vision, science, empiricism)
Sažetak
Der Aufsatz stellt einen Versuch dar, die Naturauffassung Goethes mit jener Schopenhauers zu vergleichen. Als Übereinstimmungspunkt zwischen Schopenhauer und Goethe, dessen Verständnis der Natur aufgrund seines frühen Entwurfs „Die Natur“ und der späten Morphologie zunächst dargestellt wird, erweist sich die beiden Denker gemeinsame Hervorhebung der zentralen Bedeutung der Anschauung für das angemessene Verhältnis des Menschen zur Natur. Ebendarin ist aber auch der grundsätzliche Unterschied zwischen beiden zu finden. Goethe wird aufgrund der geforderten anschauenden Verhältnis zur Natur zur allgemeinen Kritik der neuzeitlichen wissenschaftlichen Überwältigung der Natur gebracht, der er seine Konzeption einer „zarten Empirie“ entgegensetzt. Anders Schopenhauer. Obwohl bei ihm nicht weniger als bei Goethe die Anschauung mit der Tätigkeit der Einbildungskraft und des Verstandes vielfach verbunden und dadurch bestimmt ist, bleibt sie bei ihm ausschließlich auf die Welt der Vorstellungen bzw. Erscheinungen eingeschränkt und daher auf immer unfähig, den Willen selbst, als das diesen Erscheinungen zugrundeliegende Ding an sich, zu fassen.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filozofija