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Sprechgeschwindigkeit als Indikator der perzipierten Sprechflüssigkeit in Deutsch als Fremdsprache
Sprechgeschwindigkeit als Indikator der perzipierten Sprechflüssigkeit in Deutsch als Fremdsprache // Linguistica Pragensia, 31 (2021), 1; 59-73 doi:10.14712/18059635.2021.1.3 (međunarodna recenzija, članak, znanstveni)
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Naslov
Sprechgeschwindigkeit als Indikator der perzipierten Sprechflüssigkeit in Deutsch als Fremdsprache
(Speech rate as an indicator of perceived fluency in German as foreign language)
Autori
Kovač, Mirjana Matea
Izvornik
Linguistica Pragensia (0862-8432) 31
(2021), 1;
59-73
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Radovi u časopisima, članak, znanstveni
Ključne riječi
perzipierte Sprechflüssigkeit ; Sprachproduktion ; Sprechflüssigkeit ; Sprechgeschwindigkeit
(perceived fluency ; speech fluency ; speech production ; speech rate)
Sažetak
Das Ziel dieses Beitrags ist die Bewertung von perzipierter Sprechflüssigkeit, die sich laut Forschungsergebnissen auf den Eindruck der Zuhörerinnen bezieht, dass die psycholinguistischen Prozesse der Sprachplanung und der Sprachproduktion reibungslos und effizient funktionieren, d. h. dass diese beiden Prozesse von Sprecherinnen nahezu gleichzeitig ausgeführt werden können. Die Sprechgeschwindigkeit, als Indikator der perzipierten Sprechflüssigkeit, bezieht sich auf die messbare Schnelligkeit gesprochener Sprache und wird als Anzahl der Silben pro Zeiteinheit identifiziert. Eine Gruppe aus 14 Germanistikstudierenden an der Philosophischen Fakultät in Split nahm an dieser Untersuchung teil. Die Sprecherinnen führten zwei unterschiedliche Sprechaufgaben aus. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Sprechgeschwindigkeit in der vorbereiteten Rede ungefähr neun Prozent höher ist als in der unvorbereiteten Rede. Auf Basis der Daten wird festgestellt, dass es einen signifikanten Unterschied zwischen den Bewertungen der perzipierten Sprechflüssigkeit gibt, d. h. die Bewertungen für die vorbereitete Rede sind signifikant größer im Vergleich zur unvorbereiteten Rede. Die erhaltenen Ergebnisse könnten durch den Priming-Effekt1 und folglich die verringerte kognitive Belastung erklärt werden. Die Schlussfolgerungen dieser Untersuchung sind mit früheren Studien vergleichbar, in denen die Sprechgeschwindigkeit als einer der wichtigsten Prädiktoren für die perzipierte Sprechflüssigkeit genannt wird.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filologija
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