Pregled bibliografske jedinice broj: 1118095
Traumata der postimperialen Welt. Zu Europa- Diskursen in Stefan Zweigs Die Welt von gestern. Erinnerungen eines Europäers
Traumata der postimperialen Welt. Zu Europa- Diskursen in Stefan Zweigs Die Welt von gestern. Erinnerungen eines Europäers // «MA PATRIE MORALE». PENSER L'EUROPE D’HIER, D’AUJOURD’HUI ET DE DEMAIN AVEC STEFAN ZWEIG
Grenoble, Francuska, 2020. str. 17-31 (predavanje, međunarodna recenzija, cjeloviti rad (in extenso), ostalo)
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Naslov
Traumata der postimperialen Welt. Zu Europa-
Diskursen in Stefan
Zweigs Die Welt von gestern. Erinnerungen eines
Europäers
(The Traumas of postimperial World. On Europa-
Discourses in Stefan
Zweigs The World of Yesterday. Memoirs of a
European)
Autori
Car, Milka
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Radovi u zbornicima skupova, cjeloviti rad (in extenso), ostalo
Skup
«MA PATRIE MORALE». PENSER L'EUROPE D’HIER, D’AUJOURD’HUI ET DE DEMAIN AVEC STEFAN ZWEIG
Mjesto i datum
Grenoble, Francuska, 03.12.2020. - 04.12.2020
Vrsta sudjelovanja
Predavanje
Vrsta recenzije
Međunarodna recenzija
Ključne riječi
Postimperiale Welt, Europa-Diskurse, Gedächtnistheorie und Autobiographie
(Postimperial World, Europa-Discourses, Memory and Autobiography)
Sažetak
Versteht man die Autobiographie als eine Gattung, die die dargestellte historische und biographische Situation nicht „nur bilanziert, sondern vor allem konzeptualisiert und ihr somit einen bestimmten Sinn, Zusammenhang und Zielpunkt für sich und andere gibt“ (Simanowski 1998: 21f.), so ist die Darstellung der postimperialen Situation in Strefan Zweigs Autobiographie Die Welt von Gestern als eine Quelle der narrativen Diskurse der nicht fiktionalen Literatur zu betrachten, die den verlorengegangenen Sinn und die damit verbundenen Phänomene wie „Loyalitätswandel und Legitimitätskrise“ (Leonhard 2019) nach dem Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie zu rekonstruieren versuchen. Im ersten Schritt soll die „konstruktive Natur des autobiographischen Erinnerns“ (Nünning 2007: 43) erörtert werden und im zweiten Schritt wird die postimperiale Welt der Zwischenkriegszeit thematisiert. Dadurch sollen die Europa- Diskurse in Zweigs Erinnerungen aus dem Exil als kulturhistorisch bedingte Texte analysiert werden, die zwischen Trauma und Utopie mäandrieren, d. h. zugleich auf eine „neue Morgenröte“ Europas hoffen und den „Feuerschein des nahenden Weltbrands“ (Zweig 1990: 225) thematisieren.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filologija