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„Verstehen wir uns?“ Der kroatische Autor Petar Preradović der Jüngere zwischen Wien und Zagreb
„Verstehen wir uns?“ Der kroatische Autor Petar Preradović der Jüngere zwischen Wien und Zagreb // Mehrsprachigkeit in Imperien. Multilingualism in Empires. / Bobinac, Marijan ; Müller-Funk, Wolfgang ; Spreicer, Jelena (ur.).
Zagreb: Leykam International, 2019. str. 315-339
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Naslov
„Verstehen wir uns?“ Der kroatische Autor Petar
Preradović der Jüngere zwischen Wien und Zagreb
(„Verstehen wir uns?“ The Croat Author Petar
Preradović Jr. between Vienna and Zagreb)
Autori
Car, Milka
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Poglavlja u knjigama, znanstveni
Knjiga
Mehrsprachigkeit in Imperien. Multilingualism in Empires.
Urednik/ci
Bobinac, Marijan ; Müller-Funk, Wolfgang ; Spreicer, Jelena
Izdavač
Leykam International
Grad
Zagreb
Godina
2019
Raspon stranica
315-339
ISBN
978-953-340-091-4
Ključne riječi
Mehrsprachigkeit, Petar Preradović mlađi, komedije
(Multilingualism, Petar Preradović Jr., comedy plays)
Sažetak
Der gleichnamige Enkel des großen kroatischen Dichters der Wiedergeburtsperiode Petar Preradović der Jüngere hat eine wesentlich vom österreichisch-ungarischen Kontext geprägte Biographie, die ihn aus Wien bis Zagreb führte. Nach der in der Familie traditionellen Ausbildung als Marineoffizier widmete sich Petar Preradović der Jüngere dem Journalismus, schrieb Theaterkritiken für die deutschsprachige Zeitung Morgenblatt in Zagreb, wie auch in den 1930 Jahren eine Reihe der Konversationstücke, die mit Erfolg im Zagreber Nationaltheater gespielt wurden, jedoch aus dem kroatischen dramatischen Kanon völlig verschwunden sind. Sein Drama Verstehen wir uns? (Razumijemo li se?) wurde auf Deutsch geschrieben und konnte deshalb nicht für den angesehenen kroatischen Demeter-Theaterpreis konkurrieren. Somit wird die Frage nach der Rezeption der bilingualen Kultur in einem mononationalen Kontext nach dem Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie angesprochen. Zu untersuchen sind zudem Angaben über seine deutschsprachige Produktion und angebliche Theateraufführungen seiner Stücke im deutschsprachigen Raum, wie auch seine rege kulturvermittlerische Praxis zwischen Wien und Zagreb. Dabei soll sein zweisprachiges Schaffen als ein Beispiel für den erhaltenen kulturellen Transfer in der Zwischenkriegszeit analysiert werden. Der Akzent liegt auf seinen Theaterkritiken und seiner Dramenproduktion. In zweiten Teil soll Dramenproduktion unter folgenden Punkten analysiert werden: Die Bedeutung der Mobilität der gebildeten sozialen Schichten für die Rezeption neuer Theatermodelle wie auch die Frage des transnationalen Kanons nach dem Zerfall des polykulturellen kulturellen Raumes in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filologija