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Die diskursive Rolle von Nominalisierungen in der deutschen Poltikersprache
Die diskursive Rolle von Nominalisierungen in der deutschen Poltikersprache // 2. Germanistische Konferenz Deutsch in Südosteuropa: Rück- und Ausblicke / Marinčić, Senka ; Zeljko-Zubac, Ružica ; Petrović, Ivica ; Pandža, Nikolina ; Kunicki, Wojciech ; Marić, Dario ; Mešić, Sanela ; Ramljak, Magdalena ; Glibić, Darija ; Bevanda, Ivica ; Zehentner, Uwe (ur.).
Mostar: Filozofski fakultet Sveučilišta u Mostaru, 2020. str. 21-22 (predavanje, recenziran, sažetak, znanstveni)
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Naslov
Die diskursive Rolle von Nominalisierungen in der
deutschen Poltikersprache
(The discursive role of nominalizations in German
political language)
Autori
Sandra Lukšić
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Sažeci sa skupova, sažetak, znanstveni
Izvornik
2. Germanistische Konferenz Deutsch in Südosteuropa: Rück- und Ausblicke
/ Marinčić, Senka ; Zeljko-Zubac, Ružica ; Petrović, Ivica ; Pandža, Nikolina ; Kunicki, Wojciech ; Marić, Dario ; Mešić, Sanela ; Ramljak, Magdalena ; Glibić, Darija ; Bevanda, Ivica ; Zehentner, Uwe - Mostar : Filozofski fakultet Sveučilišta u Mostaru, 2020, 21-22
ISBN
978-9926-439-08-8
Skup
2. Germanistische Konferenz Deutsch in Südosteuropa: Rück- und Ausblicke
Mjesto i datum
Mostar, Bosna i Hercegovina, 16.05.2019. - 17.05.2019
Vrsta sudjelovanja
Predavanje
Vrsta recenzije
Recenziran
Ključne riječi
Nominalisierung ; Kritische Diskursanalyse ; parlamentarische Debatten ; Plenarprotokolle
(nominalization ; Critical Discourse Analysis ; parliamentary debates ; plenary protocol)
Sažetak
Im vorliegenden Beitrag wird Nominalisierung als eine der Entwicklungstendenzen im deutschen politischen Diskurs bzw. in den politischen Debatten des deutschen Parlaments untersucht. Der Nominalstil, als ein Phänomen des gegenwärtigen politischen Diskurses, wird im Rahmen der Kritischen Diskursanalyse aus der pragmatisch- semantischen Sicht analysiert. Der Beitrag hat drei Ziele: (1) die Tendenz der deutschen politischen Akteure zu Nominalisierungen in Bundestagsdebatten während 2018 zu dokumentieren ; (2) nach Gründen zu suchen, warum immer mehr Nomenableitungen im politischen Diskurs Deutschlands vorhanden sind, und (3) auf die möglichen pragmatischen Implikationen dieser Verwendung hinzuweisen. In der Analyse geht man von drei Hypothesen aus, die in der Diskursanalyse vorher bekannt sind: 1. Der Diskurs bedient sich vorkonstruierten Wissens, was sich formal am Gebrauch von Nominalisierungen nachweisen lässt ; 2. Durch die Transformation von Aussagen in Nominalkonstrukte geht der potentielle Agent verloren ; 3. Die Abwesenheit der Äußerungsquelle trägt dazu, dass Unpersönlichkeit entsteht (Fairclough 1995: 147). Das Analyseverfahren: Bundestagsdebatten zu verschiedenen Themen und deren Plenarprotokolle mit der hohen Frequenz der Nominalisierungen werden ausgewählt, die Nominalisierungen werden gemäß der Endung extrahiert und aufgelistet, die Kontexte in denen diese Nominalisierungen auftauchen werden genauso untersucht. Eine Transformationsmethode wird verwendet, um die Beziehung zwischen dem zugrunde liegenden Satz und der jeweiligen Nominalisierung aufzuzeigen. Eine qualitative Interpretation der Daten wird bereitgestellt, um die möglichen ideologischen Implikationen aufzuzeigen. Die Ergebnisse der Analyse: die parlamentarischen Debatten zeigen einen relativ hohen Nominalisierungsgrad, der damit zusammenhängt, dass die Abgeordneten ihre Wähler, entweder manipulieren, im Zweifel lassen oder sich selbst verstecken wollen.
Izvorni jezik
Ger
POVEZANOST RADA
Projekti:
VLASTITA-SREDSTVA-FFST-INST-2020-16 - Lingvističke značajke političkog diskursa (Lukšić, Sandra, VLASTITA-SREDSTVA ) ( CroRIS)
Profili:
Sandra Lukšić
(autor)