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Pregled bibliografske jedinice broj: 493638

Wissen, Glauben und aesthetisches Urteilsvermögen im deutschen Idealismus und in der nachidealistischen Gesellschaftstheorie Adornos


Zovko, Marie-Élise
Wissen, Glauben und aesthetisches Urteilsvermögen im deutschen Idealismus und in der nachidealistischen Gesellschaftstheorie Adornos, 2009. (ostalo).


CROSBI ID: 493638 Za ispravke kontaktirajte CROSBI podršku putem web obrasca

Naslov
Wissen, Glauben und aesthetisches Urteilsvermögen im deutschen Idealismus und in der nachidealistischen Gesellschaftstheorie Adornos
(Knowledge, Belief, and Aesthetic Judgment in German Idealism and in Adorno's Post-idealist Social Theory)

Autori
Zovko, Marie-Élise

Izvornik
DAAD Gruppen-/ Studienreise

Vrsta, podvrsta
Ostale vrste radova, ostalo

Godina
2009

Ključne riječi
Glauben; Wissen; äesthetische/reflektive Urteilskraft; Natur; Kultur; Erziehung; Naturverlust; Gesellschaft
(belief; knowledge; aesthetic/reflective judgment; nature; culture; education; loss of nature; society)

Sažetak
Diese DAAD Gruppenreise wurde von 18.-30.10. 2009. als Austausch zwischen Studierenden für den Lehrgang "Master, " Promoventen/-innen, und deren Hochschullehrer aus dem Abteil für Philosophie des Studienzentrums "Studia Croatica" der Universität Zagreb, des Philosophischen Seminars der Universität Münster, und des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften/ Instituts für Philosophie der Freien Universität Berlin veranstaltet. Das Thema hob Bedeutung der Ausbildung und Kultivierung des aesthetischen und reflektiven Urteilsvermögens für die Bewältigung der heute dringendsten Probleme der Wirtschaft, Politik und Umwelt hervor, wobei auf Vermittlung fachbezogener Erkenntnisse zum Thema durch Teilnahme an Diskussionsrunden und Lehrveranstaltungen, sowie durch entsprechende Besuche und Besichtigungen thematisch verbundener wissenschaftlicher und kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen Nachdruck gelegt wurde. Nach Kant stellen das "allgemeine Teilnehmungsgefühl" sowie das "Vermögen, sich innigst und allgemein mitteilen zu können, " diejenigen Eigenschaften dar, welche "die der Menschheit angemessene Geselligkeit" ausmachen. Die Vereinigung dieser beiden Fähigkeiten macht für Kant unsere "Humanität" aus. Sie auszubilden ist Sache der "Kultur der Gemütskräfte, " welche vor allem den sogenannten "humaniora, " d.h. den "humanistischen" oder Geisteswissenschaften anvertraut wird (cf. Kritik der Urteilskraft, AA V 262ff.) Erziehung zum Geschmack und Erziehung des moralischen Gefühls bedingen sich nach Auffassung Kants in dieser Hinsicht gegenseitig. Geschmack wird von Kant als "Beurteilungsvermögen der Versinnlichung sittlicher Ideen" verstanden. Das entsprechende Urteilen geschieht "vermittelst einer gewissen Analogie der Reflexion über beide, " d.i. über moralische Ideen und deren mögliche Versinnlichung. Die "gesetzliche Geselligkeit" macht nach Kant ein dauerhaftes Gemeinwesen. In ihm müssten Freiheit und Gleichheit mit der Achtung für und pflichtmäßigen Unterwerfung unter das Gesetz vereinigt werden. Das Zeitalter, das ein dauerhaftes Gemeinwesen erreichen soll, müßte eine Vermittlung der "höheren Kultur "mit der "genügsamen Natur" erzielen und pflegen. Das äesthetische Urteilsvermögen kann jedoch nicht gemäß allgemeinen Regeln gebildet werden. Das einizige Mittel, den richtigen Maßstab für das ästhetische und reflektierend Urteilsvermögen zu finden, liegt in der Herstellung und Pflege einer dauerhaften Vermittlung zwischen Kultur und Natur im menschlichen Bewußtsein und Handeln. Die wachsenden Entfernung unseres Zeitalters von der Natur bedeutet indessen, daß wir uns mangels "bleibender Beispiele" aus der Natur bald kaum mehr "einen Begriff von der glücklichen Vereinigung des gesetzlichen Zwanges der höchsten Kultur mit der Kraft und Richtigkeit der ihren eigenen Wert fühlenden freien Natur" werden machen können. Kunst und das Kunstwerk geniessen bei den deutschen Idealisten eine einzigartige Autonomie im Hinblick auf Wissen und Glauben, und spielen eine wichtige Rolle bei der Aneignung einer moralischen Haltung. Die Fähigkeit, Kunst und Natur zu schätzen, sowohl als Voraussetzung wie auch erscheint als krönende Errrungenschaft des Zivilisierungsprozesses der Menschheit, dessen uns vorgesetztes Ziel in unserem Zeitalter sich am ehesten in den idealen Vorstellungen der universalen Menschrechtserklärungen äußert. Den in der Kantischen Philosophie vorgezeichneten philosophischen Fragestellungen nachzugehen verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen der philosophischen Aesthetik und der Gesellschaftstheorie, wie sie sich im Anschluß an Kant's drei Kritiken im deutschen Idealismus und bis in die Gegenwartsphilosophie, die wir am Beispiel der Gesellschaftskritik und der Aesthetik Adornos untersuchen werden, entwickelt hat

Izvorni jezik
Ger

Znanstvena područja
Filozofija

Napomena
Snimljen dokument sadrzava 1) odluku DAAD o stipendiranju studijskog putovanja 2) opis programa studijskog putovanja 3) kalendarski pregled studijskog putovanja.



POVEZANOST RADA


Projekti:
191-0000000-2733 - Platonizam i oblici inteligencije (Zovko, Marie-Elise, MZOS ) ( CroRIS)

Ustanove:
Institut za filozofiju, Zagreb

Profili:

Avatar Url Marie-Elise Zovko (autor)

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Zovko, Marie-Élise
Wissen, Glauben und aesthetisches Urteilsvermögen im deutschen Idealismus und in der nachidealistischen Gesellschaftstheorie Adornos, 2009. (ostalo).
Zovko, M. (2009) Wissen, Glauben und aesthetisches Urteilsvermögen im deutschen Idealismus und in der nachidealistischen Gesellschaftstheorie Adornos. DAAD Gruppen-/ Studienreise. Ostalo.
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