ࡱ> q` vbjbjqPqP 4~::ag%333836~,7,7"N7N7N7)8)8)8{{{{{{{$h>{)8)8)8)8)8{N7N7~XXX)8rN7N7{X)8{XXXN7 7 %3TX{~0~XMU XX;ol )8)8X)8)8)8)8)8{{WX^)8)8)8~)8)8)8)8 % % Funktionale Besonderheiten kroatischer Schimpfwrter Franjo Jane, Universitt Zagreb 1. Einleitung Schimpfwrter sind ein wesentliches Merkmal des gegenwrtigen gesprochenen Kroatischen und trotzdem sind sie relativ unerforscht. Der Grund liegt im Tabu des Schimpfwortes, so dass es selbst Linguisten schwer fllt, sich damit zu befassen, um nicht selbst als vulgr oder primitiv zu erscheinen. Es gibt einige Vorurteile ber die Schimpfwrter des so genannten Balkans, die sowohl unter kroatischen als auch deutschen Muttersprachlern weit verbreitet sind. Erstens, sie sind durch extreme Grobheit und Vulgaritt gekennzeichnet. Zweitens, sie werden sehr hufig gebraucht. Drittens, sie werden oft als ein Kennzeichen einer unzivilisierten Mentalitt verstanden. Eine solche oberflchliche Betrachtung kann zu Missverstndnissen fhren, die im Kopfschlag im Finale der Fuballweltmeisterschaft 2006 ein bildhaftes Beispiel gefunden haben. Zwei Tatsachen sollten im Voraus feststehen. Erstens sind die Schimpfwrter tatschlich ein hufig benutzter Teil sowohl der gesprochenen als auch geschriebenen kroatischen Gegenwartssprache. Zweitens sind die am hufigsten gebrauchten Schimpfwrter gar nicht als Schimpfwrter gedacht. Was ursprnglich Fluch und Beleidigung war (vgl. Miki et al. 1999), bt heute auch eine Reihe nicht beleidigender Alltagsfunktionen aus: Partikel, Adverbialbestimmung, Pronomen, Interjektion, Formel, Phraseologismus, Synonym fr ein nicht beleidigendes Lexem. Diese Arbeit wird versuchen, das Phnomen Schimpfwort von seiner gesellschaftlichen Brisanz zu befreien und es vom neutralen sprachwissenschaftlichen (lexikologischen und pragmatischen) Aspekt zu analysieren. Die Beispiele stammen aus Alltagsgesprchen, an denen der Autor persnlich teilgenommen hat, und sind mit einer wrtlichen Ad-hoc-bersetzung versehen, damit ihr Wesen auch denjenigen verstndlich wird, die kein Kroatisch sprechen. Wenn ein Ausdruck mehrere Bedeutungen hat, sind diese mit Nummern versehen und durch Strichpunkte getrennt. 2. Schimpfwort als sprachliches Zeichen Zuerst ist die folgende Frage zu beantworten: Worin liegt die Vulgaritt eines Schimpfwortes? Wenn man ein solches sprachliches Zeichen im saussureschen Sinne auf die Ausdrucks- und Inhaltsseite zerlegt, lsst sich Folgendes bemerken. Die Ausdrucksseite ist offensichtlich unproblematisch, da Phoneme und Grapheme an sich nicht grob sind. Man kann nmlich nicht behaupten, dass die Phoneme /f/, /i/, /c/, /k/, /e/, /n/ inhrent vulgr seien, da man sie auch in hflichen Lexemen findet, wie zum Beispiel: friedlich, ich, Cafe, kichern, egal, nein. Das Gleiche trifft auf das Kroatische zu: ja (ich) estetika (sthetik) blag (weich) ali (aber) tiho (leise) ii (gehen) Wenn man die Anfangsbuchstaben der oben angefhrten hflichen kroatischen Wrter liest, ist das unhfliche Wort jebati (ficken) zu sehen. Die derbe Qualitt geht dementsprechend nicht aus der Ausdrucksseite des sprachlichen Zeichens hervor. Andererseits sind auf der Inhaltsseite biologische Konzepte zu finden, die an sich auch nicht vulgr sind. Wenn ein Arzt Wrter wie Koitus, kopulieren, Exkrement oder Glied verwendet, gilt er nicht als unhflich. Demnach ist auch die Inhaltsseite unproblematisch, was die Annahme begrndet, die Vulgaritt sei keine sprachimmanente Eigenschaft. Die Brisanz der Schimpfwrter beruht immer auf irgendeinem gesellschaftlichen Tabu (vgl. Schrder 2003). Im europischen Kulturkreis geht es oft um die Sexualitt, wobei Europa allerdings gewaltige regionale Unterschiede aufweist (vgl. 3.1.). Die Verwendung solcher Wrter verstt gegen implizite (oder sogar explizite) gesellschaftliche Regeln und funktioniert wie eine magische Formel, deren informativer Wert im Hintergrund steht, whrend das sprachliche Handeln gegen etablierte Hflichkeitskonventionen den eigentlichen Sinn ausmacht (vgl. Austin 1975). Wo es kein Tabu gibt, wird ein Wort nicht als ein Schimpfwort empfunden. 3. Kulturelle Besonderheiten 3.1. Aufbau des Schimpfwortes Da die Tabus nicht universal sind, ist es logisch, dass sich auch die konkreten Verste gegen die Hflichkeitsnorm von Kultur zu Kultur unterscheiden. So sind die kroatischen Schimpfwrter hauptschlich genital. Die jeweilige Ausprgung besteht in der Regel aus zwei Teilen. Ich nenne sie Basis und Erweiterung. Die konzeptuelle Basis ist der eigentlich tabuisierte Teil und luft bei den hufigsten kroatischen Vulgarismen auf drei Mglichkeiten hinaus: 1. kurac (Schwanz), 2. pi ka / pizda (Fotze), 3. jebati (ficken). Die Erweiterung ist fakultativ und kann aus verschiedenen Wortarten bestehen: pas (Hund), mater (Mutter), tri (drei), je~ (Igel) usw. Die Liste der Erweiterungen (und somit der konkreten derben Wendungen) ist theoretisch unbegrenzt. Die hufigsten deutschen Schimpfwrter dagegen sind anal. Die konzeptuelle Basis umfasst Wrter wie Arsch und Scheie mit jeweiligen Variationen (Arschloch, scheien usw.). Manche hufigen Erweiterungen sind Wrter wie lecken (jemanden am Arsch lecken), aufreien (sich den Arsch aufreien), gehen (jemandem auf den Arsch gehen), egal (scheiegal), klug (Klugscheier) usw. (vgl. Dundes, 1985). Auch im Kroatischen sind solche zu finden, aber da sie kroatische Muttersprachler wahrscheinlich als keine echten Schimpfwrter empfinden, wird sich diese Arbeit auf die genitalen Schimpfwrter konzentrieren. 3.2. Anwesenheit in den Medien Noch vor einigen Jahren wurden entweder keine Schimpfwrter in den kroatischen Medien verwendet, oder sie wurden verschleiert mithilfe der Ellipse und Zensur. Bei der Ellipse wird der derbe Teil ausgelassen, wie in gngigen Wendungen: pas mater (ein Hund die Mutter), zaboli me (es tut mir weh) oder nabijem te (ich spiee dich auf). Die angespielten Phrasen sind: jebo mu pas mater (mge ihm ein Hund die Mutter ficken), zaboli me kurac (mein Schwanz tut weh) und nabijem te na kurac (ich spiee dich auf meinen Schwanz auf). Die Zensur gilt hauptschlich fr geschriebene Texte (vor allem TV-Untertitel). Gemeint ist dabei das Entstellen des problematischen Wortes. Fr die in amerikanischen Filmen relativ hufig vorkommende Phrase fuck you musste man eine Lsung finden, die dem Hflichkeitsniveau des ffentlichen Fernsehens entspricht. Die blichen drei Mglichkeiten waren: a) Paraphrase: goni se (hau ab); b) Auslassen einzelner Grapheme: j... se (f... dich); c) Austausch eines Graphems durch ein anderes, wobei ein Unwort entsteht: hebi se (hick dich). Im so genannten Netspeak gibt es dazu die Zensur des Geschriebenen, (wobei die Aussprache wegen der Homophonie gleich bleibt), zum Beispiel qrac (statt kurac) oder  ka (statt pi ka). Heute zeichnet sich eine neue Tendenz ab. Die Schimpfwrter sind nicht nur im Internet (in Blogs, Foren, beim Chat, aber auch bei ernsthaften Nachrichtenportalen) reichlich zu finden, sondern im Fernsehen, in der Belletristik, in Musiktexten, sogar in gedruckten Zeitungen. Nachfolgend seien einige einleuchtende Beispiele. Jebo sad hiljadu dinara ~ Fick jetzt die Tausend Dinar (Romantitel) Oa me jebat? ~ Willst du mich ficken? (Filmslogan fr  Kino Lika ) }ivi kurac ~ Lebendiger Schwanz (Album der Band Let 3) Rije ke pi ke ~ Fotzen aus Rijeka (Songtitel der Band Let 3) Noch vor einigen Jahren war es undenkbar, in einer Tageszeitung Schimpfwrter zu finden. Heute dagegen sind folgende Beispiele keine Einzelflle:  (...) pri emu je trener isto ato i menad~er, sudac koji odlu uje o sudbini djeteta i, jebi ga, cijelih obitelji (Birti 2008) . ~  (...) wobei der Trainer einem Manager gleicht, einem Richter, der ber das Schicksal des Kindes und, fick es, der ganzen Familien entscheidet.  Predla~em da Vlada okupi tim znanstvenika koji bi napokon dao odgovor na pitanje zaato je naaa zemlja takva vukojebina (Svili i 2008) . ~  Ich schlage vor, dass die Regierung ein Wissenschaftlerteam bildet, das endlich mal die Frage beantworten wrde, wieso unser Land eine solche Wolfsfickerei ist. In den auf der gesprochenen Sprache basierenden Medien sind die Schimpfwrter in noch hherem Mae anwesend. In neueren Filmen und Serien kommen sie oft vor, was zwar die tatschliche gesprochene Sprache und somit den Wunsch nach Realittsnhe widerspiegelt, aber zugleich Gemter bewegt. So beklagte sich im November 2008 der kroatische Rat fr elektronische Medien wegen der angeblich vielen Schimpfwrter in der Fernsehserie Bitange i princeze. Dies beweist, dass die Empfindlichkeit noch immer gro ist, bzw. dass die alten Tabus noch gltig sind. 4. Nicht beleidigende Funktionen In diesem Abschnitt geht es hauptschlich darum, einen mglichst klaren berblick ber das weite Spektrum der besonderen Funktionen der kroatischen Schimpfwrter zu geben. Da diese vielseitigen Ausprgungen unterschiedlichen linguistischen Teilbereichen angehren (der Syntax, der Lexik, der Pragmatik), werden sich syntaktische, lexikalische und pragmatische Kriterien verflechten. 4.1. Partikel Wenn ein kroatisches (ursprngliches) Schimpfwort als Partikel funktioniert, handelt es sich um Abtnung, Steigerung oder Negation. Die ersten zwei Beispiele fr eine Abtnungspartikel sind zugleich die im Gesprch am hufigsten verwendeten Schimpfwrter jebiga (fick es) und jebote (mge ich dich ficken), die manchmal auch getrennt geschrieben werden (jebi ga, jebo te). Als Abtnungspartikel knnte man die erste mit na ja oder was kann man und die zweite mit halt sinngem ins Deutsche bersetzen: I jebote ka~e on meni da nema love. ~ Und er sagt mir halt, er habe kein Geld. Darber hinaus gibt es die Redewendung jebea mu mater (du fickst seine Mutter). Jebea mu mater, to ti je tako. ~ Es ist nun mal so. Wenn das Schimpfwort jebeno (gefickt) als Steigerungspartikel benutzt wird, bezieht es sich auf ein Adjektiv. jebeno (gefickt) = sehr, verdammt (im steigernden Sinne) Benzin je jebeno skup. ~ Benzin ist verdammt teuer. Obwohl das oben genannte Schimpfwort der Form nach an ein Adverb erinnert, funktioniert es wie die Partikel sehr und kann dementsprechend selbststndig weder die Antwort auf eine Ergnzungsfrage darstellen noch in Erstposition stehen: Wie teuer ist das Benzin? *Verdammt. *Verdammt ist das Benzin teuer. Im Falle der Negationspartikel unterscheiden sich die deutsche und die kroatische Grammatik, indem die erste diese Kategorie ablehnt (vgl. Helbig / Buscha 2001 und Sili / Pranjkovi 2005). Jedenfalls geht es um die Negation, die durch das Negationswort ne (nicht) ausgedrckt wird, nicht um andere Negationsarten (niemand, nie, kein usw.). In dieser Bedeutung wird sehr oft das Substantiv kurac (Schwanz) gebraucht, was man ins Deutsche mit einen Scheidreck bersetzen knnte. Das Schimpfwort negiert den Rest der Aussage, genauer gesagt das Verb. A: Hoea proi taj ispit? ~ A: Wirst du diese Prfung bestehen? B: Hou kurac. ~ B: Einen Scheidreck werde ich. 4.2. Adverbialbestimmung Bei der Verwendung von Schimpfwrtern als Adverbialbestimmungen geht es um die Bezeichnung der Menge, Intensivierung (die an Steigerungspartikeln erinnert) oder Konsekutivbestimmung (die sich als ein Konsekutivsatz paraphrasieren lsst). Die Mengenbestimmung wird durch die Phrase pun kurac (voller Schwanz) ausgedrckt, was als viel, eine Unmenge oder sehr bersetzt werden kann. Modifiziert werden dabei Substantive. On ima pun kurac knjiga. ~ Er hat eine Unmenge Bcher. Wenn die gleiche Phrase fr die Modifikation eines Adjektivs gebraucht wird, dann funktioniert sie als Modalbestimmung. Pametan je pun kurac. ~ Er ist ausgesprochen klug. hnlich verhlt sich die Phrase u pi ku materinu (in Mutters Fotze). De ko je glup u pi ku materinu. ~ Der Junge ist unglaublich dumm. Die Phrase za popizdit(i) (zum Fotzen) hat eine hnliche Grundbedeutung (sehr), was sich ins Deutsche zwar als Modalbestimmung bersetzen lsst (grottenschlecht, hllisch kalt usw.), aber es geht eher um die Konsekutivbestimmung, da die konsekutive Komponente im Vordergrund steht. Vani je hladno za popizditi. ~ Drauen ist es sehr kalt. Die Konsekutivitt wird durch die Paraphrase deutlich: Drauen ist es so kalt, dass man verrckt werden knnte. Dieser Ausdruck kann interessanterweise auch etwas ausgesprochen Positives bedeuten (toll). Bodan Arsovski svira za popizditi. ~ Bodan Arsovski spielt toll. 4.3. Interjektion In diesem Zusammenhang sind drei hufige Wendungen besonders hervorzuheben. Die hufigste ist jebote (mge ich dich ficken) mein Gott, um Gottes Willen, verdammt noch mal. Daj pazi, jebote. ~ Sei vorsichtig, verdammt noch mal. Der Unterschied zur gleichen Phrase, die als Abtnungspartikel funktioniert (vgl. 4.1.), liegt einerseits im Grad der emotionalen Frbung (der im Falle der Interjektion hher ist) und andererseits in der Syntax. Die Interjektion ist ein Satzquivalent (vgl. Helbig / Buscha 2001), was durch die Kommatrennung deutlich zum Vorschein kommt. Jebote kann zusammen mit einer anderen Interjektion gebraucht werden, was den emotionalen Wert der Aussage weiter steigert. U jebote, koji luaci! ~ Du meine Gte, welche Irren! hnlich verhlt sich die Phrase u kurac (in den Schwanz), auf Deutsch: Scheie, o weh. A: Pala sam na jezi nima. ~ A: Ich bin bei den Sprachbungen durchgefallen. B: A u kurac. ~ B: O Scheie. Diese Liste knnte erweitert werden, denn als Interjektion funktioniert fast jedes Schimpfwort im eigentlichen Sinne, wenn der Fluch auf keine bestimmte Person gerichtet ist, sondern als Zeichen allgemeiner Emprung gilt. 4.4. Pronomen Hier sind das Frage- und das Indefinitpronomen gemeint. Als Fragepronomen gilt die Konstruktion koji kurac, die zwei Bedeutungen hat. Die eine ist warum und die zweite was oder wozu. a) koji kurac (welchen Schwanz), koju pi ku materinu (welche Mutters Fotze) = warum? Koji kurac me gnjavia? ~ Warum zum Teufel belstigst du mich? b) koji kurac (welcher Schwanz, welchen Schwanz) = was, wozu Jagoda, koji ti je kurac? ~ Jagoda, was ist los mit dir? Koji e ti kurac oru~je? ~ Wozu brauchst du die Waffe (verdammt noch mal)? Die andere Mglichkeit ist das Indefinitpronomen, das wiederum zwei hufige Ausprgungen hat: a) kurac (Schwanz) = nichts Dobili smo krasan kurac. ~ Einen Scheidreck haben wir bekommen. b) neki kurac ((irgend)einen Schwanz) = etwas Stalno neki kurac prigovara. ~ Immer nrgelt er etwas. 4.5. Formel Bei dieser Kategorie steht die pragmatische Dimension im Vordergrund, da die erwhnten Formeln nur als Teil eines Sprechaktes ihren Sinn ergeben. Schimpfwrter knnen sogar als Gesprchserffnung dienen, und zwar als eine Art Begrung: di si, jebem ti mater (Wo bist du, ich ficke deine Mutter) = Hallo, wie gehts? Solche Extreme sind in der gesprochenen Sprache tatschlich zu finden, wobei auch andere Schimpfwrter die gleiche Funktion ausben knnen. Innerhalb eines Sprechaktes sind darber hinaus folgende Formeln zu finden: jebe X (fick X) = Schei drauf Jebe utakmicu, idemo u kino. ~ Schei auf das Spiel, gehen wir ins Kino. jebo te X / jebala te X (mge dich X ficken) = Schei auf X Koji Batistuta? Jebo te Batistuta. ~ Welcher Batistuta? Schei auf Batistuta. jebi se (fick dich) = haha (ironisch), leck mich A: Zezam se, prola si. ~ Es war nur Spa, du hast bestanden. B: Jebi se. ~ Leck mich. jebo me pas (mge mich ein Hund ficken) = so wahr ich lebe Tako je bilo, jebo me pas. ~ So ist es passiert, so wahr ich lebe. Diese Wendung ist eigentlich elliptisch, weil der ursprnglich darauf folgende Konditionalsatz (wenn es nicht die Wahrheit ist) ausgelassen ist. nemoj jebat (fick mich nicht) = echt, wirklich Diese Wendung wird oft als Zuhrersignal verwendet. Obwohl es sich strukturell um eine Bitte handelt, wird diese manchmal mit steigender (fragender) Intonation ausgesprochen. Leti na Kubu? Nemoj jebat? ~ Du fliegst nach Cuba? Wirklich? nemoj zajebavat (fick mich nicht) = ich mchte nichts davon hren Bei dieser Phrase lehnt der Sprecher die Ablehnung bzw. Weigerung des Hrers ab. A mchte B Wein einschenken. B weigert sich. A sagt: Nemoj zbavat. ~ Ich mchte nichts davon hren. Wie aus dem Beispiel deutlich zu sehen, wird in der gesprochenen Sprache dieses Schimpfwort oft reduziert (und schnell) ausgesprochen. nabijem te na kurac (ich spiee dich auf meinen Schwanz auf) = verpiss dich, leck mich Nabijem te na kurac s takvim idejama. ~ Verpiss dich mit solchen Ideen. skini mi se s kurca (komm von meinem Schwanz runter) = belstige mich nicht Molim te, skini mi se s kurca. ~ Bitte, lass mich in Ruhe. Da diese Wendung auch von Frauen gebraucht wird (was anatomisch unmglich ist), ist es ein Hinweis fr die Idiomatisierung des Schimpfwortes. 4.6. Phraseologismus " jebati je~a (den Igel ficken) = im Dreck sitzen Ako nas otkriju, jebali smo je~a. ~ Wenn sie uns entdecken, sitzen wir im Dreck. " jebati mater (die Mutter ficken) = jemandem die Hlle hei machen (o..) `uti, jebat u ti mater! ~ Halts Maul, sonst kriegst du eine bers Ohr. " moi se jebati (ficken knnen) = nichts dafr knnen Murjak ti napiae kaznu i mo~ea se jebati. ~ Der Bulle gibt dir den Strafzettel und du kannst nichts dafr. " glup ko kurac (dumm wie ein Schwanz) = saudumm Naai politi ari su glupi ko kurac. ~ Unsere Politiker sind saudumm. " kurac od ovce (Schafsschwanz) = schlecht, wertlos Ova akola je kurac od ovce. ~ Diese Schule ist Scheie. " biti u kurcu (im Schwanz sein) = 1. im Arsch (kaputt) sein; 2. sich beschissen fhlen Slabo te ujem, mobitel mi je u kurcu. ~ Ich hre dich schlecht, mein Handy ist im Arsch. Cura ga je ostavila pa je u kurcu. ~ Seine Freundin hat ihn verlassen, deshalb fhlt er sich beschissen. " boli me (te& ) kurac (mein Schwanz tut weh) = es ist mir scheiegal Boli me kurac za politiku. ~ Politik ist mir scheiegal. " ii na kurac (auf den Schwanz gehen) = auf den Sack gehen Fakat mi idea na kurac. ~ Du gehst mir echt auf den Sack. Auch dieser Phraseologismus wird von Frauen verwendet. isti kurac (der gleiche Schwanz) = das Gleiche, egal Sony ili Panasonic, isti ti je kurac. ~ Sony oder Panasonic, es ist scheiegal. poslati u kurac (in den Schwanz schicken) = jemandem absagen, etwas ablehnen Zakaj si mu pomogao? Trebao si ga poslati u kurac. ~ Warum hast du ihm geholfen? Du httest ihn zum Teufel schicken sollen. puca mi kurac (mein Schwanz reit) = es ist mir scheiegal (vgl. jebe mi se, boli me kurac) Neka me tu~i, puca mi kurac. ~ Er soll mich verklagen, mir ist es scheiegal. " pun mi je kurac (mir ist der Schwanz voll) = ich habe es satt, ich habe die Schnauze voll, mir reichts Pun mi je kurac loaih vijesti. ~ Es reicht mir mit schlechten Nachrichten. preko kurca (ber den Schwanz) = widerwillig; unmotiviert Nai nogometai igraju preko kurca. ~ Unsere Fuballer spielen unmotiviert. za kurac (fr den Schwanz) = 1. schlecht, wertlos; 2. umsonst Fotke su ispale za kurac. ~ Die Photos sind sauschlecht ausgefallen. Zakurac ste doli. ~ Sie sind umsonst gekommen. Die ungetrennte Schreibweise betont den mndlichen Charakter der Wendung, die als eine Intonationseinheit (mit der Betonung auf der ersten Silbe) funktioniert. dobiti po pi ki (auf die Fotze kriegen) = Schaden erleiden, auf die Fresse kriegen `uti, majmune, dobit ea po pi ki! ~ Halts Maul, du Idiot, sonst kriegst du eine auf die Fresse. Hier ist interessant zu bemerken, dass die Phrase auch dann (oder sogar vor allem dann) gebraucht wird, wenn ein Mann angesprochen wird, was einerseits stilistische Grnde hat (jemand wird nicht nur bedroht, sondern auch beleidigt), und andererseits die Idiomatisierung der Wendung unter Beweis stellt. " pi kin dim (Fotzenrauch) = 1. wertlos; 2. einfach Taj igra  je pi kin dim. ~ Dieser Spieler ist wertlos. Tu je veina ispita pi kin dim. ~ Hier sind die meisten Prfungen lcherlich einfach. " otii u pizdu materinu / tri pizde materine (in Mutters Fotze / drei Mutters Fotzen gehen) = kaputtgehen, zum Teufel gehen Sve je otilo u pizdu materinu. ~ Alles ging zum Teufel. 4.7. Synonym fr ein nicht beleidigendes Lexem In diese abschlieende Kategorie gehren all diejenigen Lexeme oder Konstruktionen, die in keines der bisher erwhnten Muster passen. Am hnlichsten sind sie den Phraseologismen, aber im Unterschied zu jenen bestehen sie aus nur einem lexikalischen Wort. Alle diese Ausdrcke haben bedeutungsgleiche underbe (oft saloppe) Entsprechungen. Wieso dann die Sprecher so oft nac45UVWeU ] ^ e ~    / > B { 񾶮xpxxpxph`h mHsHhc?mHsHhn1mHsHha.mHsHhS%4mHsHjhB#0JUmHsHhB#mHsHh~mHsHhymHsHh5mHsHhiKmHsHh=Wh=W5mHsHh=Wh3nCJaJmHsHh3nCJaJmHsHh=WCJaJmHsHh=Wh=WCJaJmHsH%5VWe $8Nh$dh`a$gdO$dh`a$gd=  dh` gd=$dh`a$gd- $dha$gd dhgd=W $dha$gd=Wkvv I "$(XZEHISǿǴǬǴǴljvnfn^^^hApmHsHhimHsHhzmHsHhc?hzmHsHh0%kmHsHhm4^mHsHhc?mHsHh-mHsHhxhD mHsHhD mHsHh-h-mHsHhMmHsHh-mHsHhrhTmHsHhrmHsHjhT0JUmHsHhTmHsHhS%4mHsH$ ")_k#$*+ :ź}uuum}mem]h.SmHsHhmHsHhmHsHhVmHsHh=mHsHh mHsHh~mHsHhL9mHsHh5mHsHh=W5mHsHh=Wh=W5mHsHhiKhm4^mHsHhmmHsHhmhmmHsHhDmHsHhwmHsHhq%amHsHh;mHsHhD mHsH:LPVZ`bftx  &(*468:>@BJLNPVXZȹh'*h=6mHsHh8'Lh.S6]mHsHh'*h.SmHsHh*6mHsHh'*h.S6mHsHh'*h.S56\mHsHh=WmHsHh@mHsHh.SmHsHh8'LmHsHh'*h.SmHsHh8'Lh.S6mHsH2Zdfhjnpr| ,078>JK6^_]r筥xldx\T\L\hamHsHhJP0mHsHhOmHsHh8'LmHsHh8'Lh6mHsHhmHsHhmHsHh8'Lh.S6mHsHh.S6mHsHh=mHsHh.SmHsHh.Sh.SmHsHh*6mHsHh'*h.S6mHsHh'*h.S56\mHsHh'*h=mHsHh'*h.SmHsHh8'Lh.S6]mHsH'-38;<=_l4Xbº²§|tld\T\hx$mHsHhPmHsHhHSmHsHh 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5mHsHhh=W5mHsHhh1mHsHh `hU 6mHsH!h der derben Variante greifen, ist ein soziologisches Phnomen, das tiefgehender Analyse bedarf. Die Liste ist nach der jeweiligen Basis (jebati, kurac, pi ka / pizda) organisiert. " jebe (mi& ) se (ich wrde ficken) = etwas / es ist mir (schei)egal Jebe mi se ato drugi misle. ~ Es ist mir scheiegal, was andere denken. " jeben(o) (gefickt) = 1. schlecht, unwohl; 2. toll, glnzend, geil, megafett usw.  Osjeam se jebeno , re e djed. ~  Ich fhle mich beschissen , sagte Opa. Gitara ti je jebena. ~ Deine Gitarre ist total geil. Bei diesem Ausdruck ist interessant zu bemerken, dass sich seine Bedeutung im Verlaufe der Zeit diametral verndert hat. Whrend er bei den lteren Generationen immer noch etwas Schlechtes bezeichnet, ist es unter Jugendlichen schon jahrelang eine Art lexikalischer Joker fr alles Positive. najebati (gefickt werden) = Konsequenzen ziehen, Schaden erleiden, in Dreck geraten Sad smo najebali. ~ Jetzt sind wir bekackt. sjebati (kaputtficken) = 1. vermasseln; 2. kaputtmachen; 3. verletzen Sjebala si je nastup. ~ Sie hat ihren Auftritt vermasselt. Sin mu je sjebao auto. ~ Der Sohn hat ihm das Auto kaputtgemacht. Sjebao sam si koljeno na nogometu. ~ Ich hab mir beim Fuball das Knie verletzt. vukojebina (Wolfsfickerei) = abgelegener Ort Oni ~ive u vukojebini. ~ Sie leben im Arsch der Welt. " zajeb (Fick) = Problem, Haken U emu je zajeb? ~ Wo liegt das Problem? " zajebati (verficken) = 1. austricksen, betrgen; 2. verderben Zajeb o me za 100 eura. ~ Er hat mich um 100 Euro betrogen. " zajebati se (sich verficken) = einen Fehler machen, sich irren, sich schneiden Zajebo si se, trebao si skrenuti lijevo. ~ Du hast dich geschnitten, du httest links biegen sollen. zajebavati se (sich herumficken) = 1. herumalbern, scherzen; 2. mit einer Sache Probleme haben Prestani se zajebavati na internetu i radi zadau. ~ Hr auf, im Internet herumzualbern und mach deine Hausaufgabe. Zajebavam se s instalacijom programa. ~ Mit der Installierung dieses Programms habe ich Probleme. " zajeban (verfickt) = problematisch, schwer On ti je zajeban lik. ~ Er ist ein schwieriger Kerl. " kur iti se (sich schwanzen) = prahlen, protzen, wichtig tun Opet se kur i s novim autom. ~ Schon wieder protzt er mit seinem neuen Auto. " pi ka (Fotze) = 1. Prostituirte; 2. weibliche Person, Freundin (sexistisch) Ima novu pi ku. ~ Er hat eine neue Freundin. " pi kica (Ftzchen) = Schwchling, Feigling, Weichei Doi gore, ne budi pi kica. ~ Komm rauf, sei kein Weichei. " pizda (Fotze) = 1. Arschloch; 2. Geizhals, Knauser Daj kunu, ne budi pizda. ~ Gib mir eine Kuna, sei kein Geizhals. " pizditi (fotzen) = 1. nervs sein, 2. meckern Prestani pizditi, bit e sve u redu. ~ Hr auf zu meckern, alles wird gut. Das Wort pizda ist sehr produktiv in der Wortbildung. Unterschiedliche Prfixe bei seiner Verbalableitung (pizditi) tragen zu unterschiedlichen Bedeutungen bei. dopizditi (zufotzen) = etwas satt haben Jo ti nije dopizdilo stajati u redu? ~ Hast du das Schlangestehen noch nicht satt? opizditi (auffotzen) = prallen, schlagen Opizdio je glavom u prozor. ~ Er prallte mit dem Kopf gegen das Fenster. popizditi (erfotzen) = 1. verrckt werden; 2. in Zorn geraten Njezin mu~ lako popizdi. ~ Ihr Ehemann gert leicht in Zorn. " pripizdina (Beifotze) = abgelegener Ort (vgl. vukojebina) " raspizditi (verfotzen) = in Zorn versetzen, zornig machen On psuje samo kad ga raspizde. ~ Er schimpft, nur wenn man ihn zornig macht. " spi kati (ausfotzen) = 1. kaputtmachen (vgl. sjebati); 2. verschwenden Ve je spi kao cijelu plau. ~ Schon hat er sein ganzes Gehalt verschwendet. 5. Schlussfolgerung Zusammenfassend ist zu sagen, dass die (einstigen) Schimpfwrter ein hufig benutzter Bestandteil der kroatischen Gegenwartssprache sind. In den Gesprchen (vor allem unter Jugendlichen) sind manche solche Ausdrcke zu Flickwrtern geworden. Selbst das alte Vorurteil, Frauen wrden weniger schimpfen als Mnner, trifft vermutlich nicht mehr zu. Genauso ist die Zugehrigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, bzw. der Ausbildungsgrad kein entscheidendes Merkmal, da bekanntlich selbst sehrr ,.024襚ynbWK=Whhx'6]mHsHhwhx']mHsHhhx'mHsHhqhx'6mHsHhh)!;mHsHh9\hU96]mHsHh9\mHsHh$h9\mHsHh9\6]mHsHh %h9\6>*]mHsHh %h9\6mHsHhh9\6]mHsHh %h9\6]mHsHh?h9\]mHsHhh9\mHsHh9~h9\6mHsH",.FRnprt%9õêԞܒ{l{aYQYh %mHsHhdmHsHh,6]mHsHh %hx'6>*]mHsHhhx'6]mHsHh,6mHsHh %h<6mHsHh %hj26mHsHhh,mHsHh %h<6>*mHsHh<6mHsHhx'mHsHh,mHsHh %h,6mHsHhhx'mHsHh %hTU'6mHsH.:?l~L$dh`a$gdD$dh`a$gd9$dh`a$gdk~$dh`a$gd^kz $dha$gdx' $dha$gdd$dh`a$gd,9:<DEFTUXm}ǹӭvgv\TH<ht}Lhx'6mHsHht}Lhk~6mHsHhk~mHsHh$hk~mHsHht}Lhk~6>*]mHsHhk~6]mHsHh^kzmHsHht}Lh6mHsHht}Lh^kz6mHsHht}Lh{96mHsHht}Lh6mHsHht}Lhx'6]mHsHhwhx']mHsHhhx'mHsHhqhx'6mHsHhh)!;mHsHhqhdmHsH 6=>?FOUVWX¶¶¶thh]Tthk~6mHsHhqhk~mHsHht}Lhk~6mHsHh$hk~mHsHhk~mHsHhk~hk~6mHsHht}Lhk~6>*mHsHht}Lh96mHsHht}L6mHsHht}Lh6mHsHhhmHsHhhx'mHsHhhx'6]mHsHhwhx']mHsHht}Lhx'6]mHsH X~sgYgsMEhb!pmHsHht}Lh6mHsHht}Lhx'6]mHsHhwhx']mHsHhhx'mHsHhqhx'6mHsHhh)!;mHsHht}Lhx'6mHsHht}Lhq6mHsHhk~mHsHh$hk~mHsHhk~6]mHsHhhx'6]mHsHht}Lhx'6>*]mHsHhqhk~mHsHht}Lhk~6mHsH(*.02jlpz|~⹱xl^lPxD8ht}LhE6mHsHht}LhF>6mHsHhhx'6]mHsHht}Lhx'6]mHsHhwhx']mHsHhhx'mHsHhqhx'6mHsHhh)!;mHsHhqhx'mHsHht}LhX6mHsHh|mHsHh$h|mHsHht}LhX6>*]mHsHht}Lh|6>*]mHsHh|6]mHsHhX6]mHsHhDmHsH(*6LP`j|~Źrf[ffSDht}Lh^!6>*]mHsHhDmHsHhhomHsHht}Lho6mHsHht}Lhx'6]mHsHhwhx']mHsHhhx'mHsHhqhx'6mHsHhh)!;mHsHhqhx'mHsHht}Lhc6mHsHhcmHsHh$hcmHsHhchcmHsHht}Lhx'6>*]mHsHhhx'6]mHsH  ;KLMQSwo`QBht}LhV6>*]mHsHht}Lhx'6>*]mHsHht}Lh^!6>*]mHsHhDmHsHht}LhV6mHsHht}Lh Um6mHsHht}Lhx'6]mHsHhwhx']mHsHhhx'mHsHhqhx'6mHsHhh)!;mHsHhqhx'mHsHht}Lh^!6mHsHh^!mHsHh$h^!mHsHh^!6]mHsHSTVWYtuvwxռ{oao{UM{EUMah;mHsHhDmHsHht}Lhl06mHsHht}Lhx'6]mHsHhwhx']mHsHhhx'mHsHhqhx'6mHsHhh)!;mHsHhqhx'mHsHht}LhV6mHsHhVmHsHh$hVmHsHhhx'6]mHsHhV6]mHsHht}LhV6>*]mHsH ht}LhV56>*]mHsHhZDZP  6!!"""$dh`a$gd $dh`a$gdu $dha$gdu$dh`a$gdm$dh`a$gd;$dh`a$gdD $dha$gdx'8:>h ɽvj^^PE9ht}Lh6mHsHhhx'mHsHhhx'6]mHsHhwhx']mHsHhqhx'6mHsHhh-mHsHht}Lhn mHsHht}Lhn 6mHsHht}Lhn 6>*mHsHht}Lh;mHsHht}Lh&?6mHsHht}Lhq6mHsHht}Lh*%mHsHht}Lh*%6]mHsHht}Lhx'6]mHsHhhKhx'6>*]mHsH  2BDH\^`|~ѷui^RDR^8ht}Lh6mHsHht}Lhx'6]mHsHhb!phx']mHsHhhx'mHsHhhhx'6mHsHhh-mHsHh&?hx'6mHsHht}LhB26mHsHht}Lh&?6mHsHh&?mHsHh$h&?mHsHh&?6]mHsHht}Lhx'6>*]mHsHhhx'6]mHsHhmmHsHht}LhDe6mHsHht}Lhx'6mHsH"XZ\^hlv´੡umamUmUmImAmhsVmHsHht}Lh|6mHsHht}Lhu6mHsHhhhu6mHsHhumHsHhhumHsHhx'6mHsHht}Lh7/g6mHsHht}Lh6mHsHhmHsHh$hmHsHhhx'6]mHsHht}Lhx'6>*]mHsHht}Lh6>*]mHsHh6]mHsHhmmHsHht}Lhy6mHsH     N P T b d f v x z ~      ·xl`XJ<huhx'6]mHsHhuhfc6]mHsHhmmHsHht}LhgJ6mHsHht}Lh6mHsHhhx'6]mHsHht}Lhx'6]mHsHhb!phx']mHsHhhx'mHsHhgJhx'6mHsHhh-mHsHht}Lhu6mHsHht}Lh|6mHsHh|h|mHsHht}Lh|6>*mHsHh|h|6mHsH        !"!0!2!4!6!:!D!F!H!R!T!Z!źynbWK=KWht}Lhx'6]mHsHhb!phx']mHsHhhx'mHsHhgJhx'6mHsHhh-mHsHhi3hx'6mHsHhfc6mHsHht}LhgJ6mHsHht}Lhfc6mHsHht}Lha06mHsHhsmHsHh$hsmHsHhuhs6]mHsHhuhx'6]mHsHht}Lhfc6>*]mHsHht}Lhx'6>*]mHsHZ!`!r!v!|!!!!!!!!! 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Hier ist wahrscheinlich das Alter entscheidend je jnger die Person, desto mehr Schimpfwrter werden benutzt. Alle diese sozialen Aspekte sind in einer anderen Arbeit zu berprfen. Dass die deutschen Schimpfwrter als weniger vulgr als die kroatischen empfunden werden, liegt einerseits an der Tatsache, dass sie auf unterschiedlichen Tabus beruhen (die deutschen Schimpfwrter sind anal und die kroatischen genital). Andererseits sind die Erweiterungen bei kroatischen Schimpfwrtern extremer, ja unverschmter (zumindest in der Hinsicht, dass weder Familienmitglieder noch Gottheiten ausgespart werden). Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es in der heutigen (vor allem gesprochenen) Sprache meistens nicht um tatschliches Schimpfen geht, sondern dass die Schimpfwrter immer mehr als bildhafte Wendungen Verwendung finden, deren Ziel keinesfalls Fluch oder Beleidigung ist. Trotzdem gelten sie in der ffentlichkeit immer noch als Tabu, was einigermaen paradox wirkt, wenn man bedenkt, dass sie in immer hherem Mae in elektronischen und gedruckten Medien zu finden sind. 6. Literatur Austin, John (1975): How to do things with words, 2. Auflage. New York: Oxford University Press Birti, Tomislav (2008): Luka, imaa povijesnu aansu dotui menad~ere. U ini to! In: 24 sata (16.2.2008) Dundes, Alan (1985): Sie mich auch! Das Hinter-Grndige in der deutschen Psyche. Mnchen: dtv Helbig, Gerhard / Buscha, Joachim (2001): Deutsche Grammatik: ein Handbuch fr den Auslnderunterricht. Berlin: Langenscheidt Miki, Pavao et al. (1999): Psovka u hrvatskome i njema kome jeziku. Mostar: Ziral Schrder, Hartmut (2003):  Tabu . In: Wierlacher, Alois / Bogner, Andrea (Hg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart: Metzler Sili, Josip / Pranjkovi, Ivo (2005): Gramatika hrvatskoga jezika: za gimnazije i visoka u iliata. Zagreb: `kolska knjiga Svili i, Ognjen (2008): Bregana. In: Ve ernji list (9.12.2008)  Die Schimpfwrter im Kroatischen, Serbischen und BosnisccccccLdRdddd ee0e6ebeleveeeeeeeefZf|f~ffff»~zvrg_g_Th70hTmHsHh70mHsHh70h70mHsHh70hThiD h h#himHsHhuh#mHsHhuhumHsH hV6h#ht}6 h#ht}hu h#hiDh=W5mHsHhh=W5mHsHhh d}mHsHhh vmHsHhh%mHsHhz wmHsHd eee~ffDg^gh\hiijj kkntu"v dh`gd4Q( dh`gd'dhgdV dh`gd%F dh`gdY dh`gd70dhgdT dh`gdidhgd=Wfffff@gDgVgXg\g^gjg|ggghh,hZh\hfhvhhhhhhhiiƻ{s{g^Ug{hV6mHsHh6mHsHhh6mHsHhVmHsHhmHsHhiDmHsHh%F6mHsHh%Fh%F6mHsHh%FmHsHhMm/mHsHhz wh&mHsHhz whYmHsHhYmHsHh0hY6mHsHhYhYmHsHh.HmHsHhys:mHsHhYhTmHsHiiNipiviiiiiiijjj,jFjbjj k k>kkkklttmtntpece[ehhKmHsHUhB#hhKmHsH!jhB#hhK0JUmHsHh;whiDmHsHh70mHsHhTmHsHh{nh4Q(6mHsHh4Q(mHsHhMm/mHsHhomHsHhqhJP0mHsHhz whJP06mHsHhz whPTmHsHhz wh'mHsHhPTmHsHhz whJP0mHsHhen sind nicht in allen Ausprgungen gleich, aber man kann ein gemeinsames Schema identifizieren (vgl. 3.1.).  Der Franzose Zinedine Zidane wurde damals von einem Schimpfwort des Italieners Marco Materazzi dermaen beleidigt, dass er ihn mit dem Kopf auf die Brust schlug. Was fr einen Italiener eine alltgliche derbe Redewendung war, stellte fr den Franzosen algerischer Herkunft eine unverzeihliche Beleidigung seiner Schwester dar.  Fr die Privatsender, die spter erschienen sind, sind die Hflichkeitsnormen im Prinzip etwas lockerer.  Die Tatsache, dass sie hufiger als ein Wort geschrieben werden, spiegelt ihre Idiomatisierung wider.     PAGE  PAGE 1 ntotpt@uAukuluuuuuuu!v"v#vsvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvƻ۰ƚxxxxnhnhdnhnhhK hhK0JjhhK0JUjhTUhThEhhKmHsHhn8hhKmHsHhZhhKmHsHhB/hhKmHsHhFhhKmHsHhB/hhKmHsHjhhK0JUh nhhKmHsHhhKmHsHhThhKmHsH!jhThhK0JUmHsH$"vvvvvvvvvvvvvvvvvvvdhgd=Wh]hgd=Y &`#$gd;vvvvvvvh;whiDmHsHhThhK hhK0JjhhK0JUh0JmHnHu21h:p / =!"#$% D@D NormalCJ_HaJmH nHsH tHDA@D Default Paragraph FontRiR  Table Normal4 l4a (k(No List>@> B# Footnote TextCJaJ@&@@ B#Footnote ReferenceH*4 @4 =YFooter  !.)@!. =Y Page Numbermg$Lj\Lj~5VWe$r { 0VS,-V!W!x!""##$O%%%C&~&&'' *I*z*{**+7,n,,-^--..*/c//00000L222U333444e55556n66737u777778'99":l:::+;i;;;<<<s===F>|>>4???$@_@@@A5AAABPBBBB0CdCCCGDNDDDD5EqEEEFiFF G5GGGJHHHI]IIIrJJK*KYLLLMMMMN*P+PpPP QUQQRS0SxSSSFTvTTTT5UqUUV)VVVVMW`WWWXMXXXX;YpYYY,ZZZL[w[[\=\y\\]K]]]]`dd!dqdddd=eJeeeflffg!gag hRii%j&j(j)j+j,j.j/j1j2j;j?_@@@AAB0CCCD5EiF5GGHIIrJYLMMMN+PpPP QUQR0SFTTTqU)V`WWX;YYYZL[[=\]]]dlffg!gMjK00аK00K00 !K00K00I00@0@K00 !K00@0@K0 00K00K00K00@K00K000K00K00@0K00@K00K00@K00K0 0!VK0 0K00@0@0@0@0@0@0@K0!0K0001X@0@@0@K00@K050K050@0@@0@K0-0@0@K0506K0H0w@0@@0@@0@@0@@0@@0@K0G0@0@@0@@0@K0^0_I0T0K0T0@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@K0|0?}`@0@@0@@0@@0@I0}0K0}0K0j06k^@0@K0j05K0j03@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@@0@K00K00@0@@0@@0@@0@@0@@0@K00l!@0@K0i0jtI0i0I0i00 $$$' :Zh?!#{%"(R+-14678::=0@BHCD{FGiHHKJM=OPlQR9STUFVVSWoXPYZM[\\]"_f`Ra*bc egf gghjj-kl"pqZrr9XS Z!R":$$P% '(Z)cfintvv:=>?@ACDEFGHIJLMNOPQSTUVWXZ[\]_`abcefghijkmnopqstuvwxy{|}~-9DJ2R8W[el."d"vv;BKRY^dlrzv<  '!!8@0(  B S  ?<Av y 0 6 ^i%*58AD06$<BCE\cdf  CGhp lqVZ[^_fgm17LO  (+23:>BCEGNOWY_ '(,078;<CGNOTX\]cdijtv~% $ $$!$j$n$o$q$s$w$x$z$%% % %%%%%%"%w%|%}%%%%%%%%%%%%%%%%E&K&&&&&n(t(w(}(((((i)n) *******!*L*P*Q*V*++++:,=,>,A,B,G,H,N,,,,,,,;-@-A-I-^-c-g-k-n-s-t-|-----........//////////r0x0000000122 2L2R2222222 3%3X3\3]3`3d3m333 5555h5l5m5r5555555555555555566=6A6B6D6H6M6n6r6s6u6v6x6y6~666773797:7=7>7D7E7J7x7|7}777777777788888888::":':(:0:2:7:::>:n:r:s:u:z::::::::::::::::::::.;3;8;>;?;A;l;p;;;;;;;;;;;;;;;;;<<<<s=x=|==========|>>>>6?=?>?@?D?I?????????????????$@)@*@,@.@3@4@6@<@A@@@@AA A AA5A8A9AECEqEvEwEyEzE~EEEEEEEEEF!F-F1F2F4F8F=FkFrFuFzFFFFFFFFFFFFFFFFFFF7G;GG?GDGxG|G}GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGBHIHJHMHNHPHTHYHZH_H`HgHHHHHHHHHHHHHHHI!I"I'I]IbIcIeIfIlImIoIpIuIIIIIIItJzJ{J}J~JJJJJJJJJJJJJJ(L7L[LaLbLeLLLLLLLLLLLLLLLLLM!M$M)M*M2M5M8M9M>M?MGMMMMMMMMMNNOPP P PPPP-P1P3P5PpPtPuPwP{P~PPPPPPP QQQQ Q$Q%Q)QUQ[Q\Q^QbQhQRRSSS S SS2S9S;SGSxSSSSSSSSSSSSSSSSSSTTT TTTHTRTTTaTvTyTzT~TTTTTTTTTTT5U}usTasm_BcQL8}K8?Y Xh(/`owwm%Zhy-U^]P=m|sxGSmn^:4'NV}1X0{cwt[;4xGP/7pC U)%w ]?~ !]: / H:7)) @L=5b` rZ3n 0{^ . 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