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Vergleich des weißen Blutbildes bei Junghähnen und Junghennen während des Fastens und nach der erneuten Fütterung
Vergleich des weißen Blutbildes bei Junghähnen und Junghennen während des Fastens und nach der erneuten Fütterung // Tierärztliche Umschau, 59 (2004), 8; 464-469 (međunarodna recenzija, članak, znanstveni)
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Naslov
Vergleich des weißen Blutbildes bei Junghähnen und Junghennen während des Fastens und nach der erneuten Fütterung
(Effects of food deprivation and refeeding on white blood cells in cockerels and pullets)
Autori
Poljičak-Milas, Nina ; Milinković-Tur, Suzana ; Stojević, Zvonko ; Biđin, Zdenko
Izvornik
Tierärztliche Umschau (0049-3864) 59
(2004), 8;
464-469
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Radovi u časopisima, članak, znanstveni
Ključne riječi
Weißes Blutbild - Junghühner - Junghennen - Fasten - erneute Fütterung
(white blood cells - cockerels - pullets - food deprivation - refeeding)
Sažetak
In dieser Untersuchung wurden die Auswirkungen des Futterentzugs und der nachfolgenden erneuten Fütterung auf das weiße Blutbild von Junghühnern und Junghennen der leichten Hybridlinie Lohman Brown erforscht. Der Stress wurde durch den Futterentzug im Alter von 61 Tagen ausgelöst. Die Blutproben zur Analyse wurden aus der Flügelvene unmittelbar vor dem Fasten, nach 48-stündigem Fasten und 24 Stunden nach der erneuten Futteraufnahme entnommen. Es wurden die Gesamtleukozytenzahl und die absolute Zahl einzelner Leukozytenarten im Differentialblutbild bestimmt und daraus das Heterophilen/Lymphozyten-Verhältnis errechnet. Aus den Untersuchungsergebnissen geht hervor, dass es sowohl bei Junghühnern als auch bei Junghennen nach 48-stündigem Fasten zu einer signifikanten Verminderung der Gesamtlymphozytenzahl (P < 0, 001 ; P < 0, 001) bei gleichzeitigem signifikanten Anstieg der Heterophilenzahl (P < 0, 001 ; P < 0, 001) kam. Dabei blieb die Gesamtleukozytenzahl unverändert. Nach der erneuten Futteraufnahme stieg die Gesamtleukozytenzahl bei Junghühnern signifikant an (P < 0, 001) und überstieg die Kontrollwerte (P < 0, 001). Diese Erhöhung war Folge einer ausgesprochenen Erhöhung der Lymphozytenzahl bei gleichzeitiger hoher Heterophylenzahl. Bei Junghennen wurde dagegen 24 Stunden nach der erneuten Futteraufnahme ein signifikanter Anstieg der Heterophilenzahl (P < 0, 001) festgestellt, der jedoch keine Erhöhung der Gesamtleukozytenzahl verursachte. Des Weiteren wurde bei Junghühnern nach der erneuten Fütterung eine Erhöhung der Eosinophilenzahl (P < 0, 01) und der Monozytenzahl (P < 0, 01) festgestellt, während bei Junghennen eine Senkung der Monozytenzahl (P < 0, 05) verzeichnet wurde. Die erhobenen Resultate zeigen eine hohe Empfindlichkeit des Hämatopoesesystems der untersuchten Hühner, die dem Stress durch Futterentzug ausgesetzt wurden. Die dabei festgestellten Unterschiede zwischen Junghühnern und Junghennen in Bezug auf die Antwort einzelner Leukozytenarten auf Stress, weisen darauf hin, dass die Intensität der Stressreaktion und die nachfolgende Erholung vom Stress unter anderem auch vom Geschlecht der Tiere abhängig waren. Dabei hatte der durch Futterentzug hervorgerufene Stress eine stärkere Auswirkung auf Junghennen als auf Junghühner.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Veterinarska medicina
POVEZANOST RADA
Ustanove:
Veterinarski fakultet, Zagreb
Profili:
Zvonko Stojević
(autor)
Zdenko Biđin
(autor)
Suzana Milinković-Tur
(autor)
Nina Poljičak-Milas
(autor)
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