Pregled bibliografske jedinice broj: 1157186
„Wir“ im Mittelpunkt in Sarah Nemitzs und Lutz Hübners "Phantom (Ein Spiel)" und Philipp Löhles "Wir sind keine Barbaren"
„Wir“ im Mittelpunkt in Sarah Nemitzs und Lutz Hübners "Phantom (Ein Spiel)" und Philipp Löhles "Wir sind keine Barbaren" // Krisen(-Reflexionen) in Literatur und Sprache
Łódź, Poljska, 2021. (predavanje, podatak o recenziji nije dostupan, neobjavljeni rad, znanstveni)
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Naslov
„Wir“ im Mittelpunkt in Sarah Nemitzs und Lutz
Hübners "Phantom (Ein Spiel)" und Philipp Löhles
"Wir sind keine Barbaren"
(The Representation of "Us" in the Plays "Phantom
(Ein Spiel)" by Sarah Nemitz and Lutz Hübner and
"Wir sind keine Barbaren" by Philipp Löhle)
Autori
Spajić, Iris ; Žeravica, Katarina
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Sažeci sa skupova, neobjavljeni rad, znanstveni
Skup
Krisen(-Reflexionen) in Literatur und Sprache
Mjesto i datum
Łódź, Poljska, 23.09.2021. - 25.09.2021
Vrsta sudjelovanja
Predavanje
Vrsta recenzije
Podatak o recenziji nije dostupan
Ključne riječi
Migrantenkrisen ; Lutz Hübner ; Philipp Löhle ; Sarah Nemitz ; Phantom (Ein Spiel) ; Wir sind keine Barbaren
(Migrant crisis ; Lutz Hübner ; Philipp Löhle ; Sarah Nemitz ; Phantom (Ein Spiel) ; Wir sind keine Barbaren)
Sažetak
Der Beitrag befasst sich mit der Darstellung von Arbeitsmigration und Migrantenkrise und stellt den Versuch dar, diese Problematik am Beispiel von zwei ausgewählten zeitgenössischen deutschen Dramen "Phantom (Ein Spiel)" (2015) von Sarah Nemitz und Lutz Hübner und "Wir sind keine Barbaren" (2015) von Philipp Löhle herauszuarbeiten. Die in den beiden Dramen dargestellten Schwerpunkte wie z. B. die Angst vor den Migranten, bzw. vor den Fremden/Anderen, die Fremdenfeindlichkeit, die Position der Migranten in der Gesellschaft oder die Ein- und Ausgrenzung von den Fremden/Anderen, die die Komplexität dieser Dramen keineswegs ausschöpfen, werden vor allem mithilfe von Michael Foucaults Theorie von Heterotopien und Giorgio Agambens Konzept von homo sacer erörtert. In der Analyse wird es gezeigt, dass die Figuren der Migranten, so wie sie in den ausgewählten Dramen dargestellt werden, mit dem Konzept von homo sacer, d. h. einer Ausnahme, die durch ihre Position auf die sozio-politischen Zustände und Normen in der Gesellschaft hinweist, verglichen werden können. Darüber hinaus wird es auch gezeigt, dass der soziale Raum, den „wir“ mit den Migranten teilen und in dem „wir“ mit ihren Überlebensstrategien direkt oder indirekt konfrontiert werden, besondere gesellschaftliche Verhältnisse reflektiert, d. h. der Fokus liegt auf „uns“, auf der Art und Weise, wie „wir“ handeln oder denken, und wie „wir“ mit der Krise umgehen.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Filologija, Književnost
POVEZANOST RADA
Projekti:
HRZZ-UIP-2020-02-3695 - Analiza sustava u krizi i nove svijesti u književnosti 21. stoljeća (ASKiNS21) (Novak, Sonja, HRZZ ) ( CroRIS)
Ustanove:
Filozofski fakultet, Osijek,
Akademija za umjetnost i kulturu u Osijeku