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Die Einflüsse der Krise von Triest auf die Völkerrechtsentwicklung
Die Einflüsse der Krise von Triest auf die Völkerrechtsentwicklung // Mittel- und osteuropäischen rechtshistorischen Konferenz Wien 2019 - Central and Eastern European Legal History Conference Vienna 2019 (CEELHC
Beč, Austrija, 2019. (predavanje, međunarodna recenzija, ostalo, znanstveni)
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Naslov
Die Einflüsse der Krise von Triest auf die Völkerrechtsentwicklung
(Reflection of the Trieste Crisis to the development of the International Law)
Autori
Vukas, Budislav, ml.
Vrsta, podvrsta i kategorija rada
Sažeci sa skupova, ostalo, znanstveni
Skup
Mittel- und osteuropäischen rechtshistorischen Konferenz Wien 2019 - Central and Eastern European Legal History Conference Vienna 2019 (CEELHC
Mjesto i datum
Beč, Austrija, 24.09.2019. - 28.09.2019
Vrsta sudjelovanja
Predavanje
Vrsta recenzije
Međunarodna recenzija
Ključne riječi
Völkerrechtsentwicklung, Triest
(development of the International Law, Trieste)
Sažetak
Es ist nicht ungewöhnlich, dass bestimmte historische Ereignisse die Gründung oder Entwicklung eines Rechtsinstituts beeinflussen. Die Bedeutung des Gewohnheitsrechts ist im Völkerrechet noch größer. Einige Völkerrechtsinstitute entstanden als Kompromisse großer Akteure und wurden manchmal im Rahmen Friedenskonferenzen ausgehandelt. Die Krise von Triest war eine der ersten Herausforderungen des Kalten Krieges und hatte erhebliche Auswirkungen auf die Schaffung der jugoslawisch-italienischen Beziehungen und ihrer Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach jahrzehntelangen Versuchen wurde die Krise, mit der Hilfe der Großmächte, und in Zusammenarbeit mit der jugoslawischen und italienischen Diplomatie stabilisiert. Die vielen Versuche die Krise zu lösen brachen viele Kompromisse hervor, und oft wurden neue international-politische Vereinbarungen geschaffen oder bestehende völkerrechtliche Mechanismen angewendet. In seiner Präsentation wird der Autor auf jene völkerrechtlichen Mechanismen hinweisen, mit denen die Krise von Triest bewältigt wurde. Dies ist in erster Linie die Frage der Subjektivität des FTT (Das Freie Territorium Triest) in Hinblick auf das Völkerrecht. Weiter erörtert der Autor die Bestimmungen zum Schutz der Menschenrechte und der nationalen Minderheiten und die besonderen Modelle von Völkerrechtsverträgen, die die Krise zu beenden beabsichtigten, u. A. Londoner Memorandum von 1953 und 1954, Vertrag von Osimo von 1975. Diese völkerrechtlichen Mechanismen, neben anderen historischen Prozessen, führten zur „Pax Adriatica“, in der die neue Realität der internationalen Beziehungen in der nördlichen Adria von dem großen europäischen Diplomaten Lujo Tončić Sorinj genannt wurde.
Izvorni jezik
Ger
Znanstvena područja
Pravo, Povijest