Die Topografie des Grausamen in Ilse Aichingers Roman "Die größere Hoffnung" (CROSBI ID 63890)
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Kabić, Slavija
njemački
Die Topografie des Grausamen in Ilse Aichingers Roman "Die größere Hoffnung"
Ilse Aichingers autobiografischer Roman „Die größere Hoffnung“ (1948) ist eines der ersten Werke der deutschsprachigen Literatur nach 1945 mit dem Thema der Shoah. Am Beispiel der Schicksale der jüdischen Kinder während des Nationalsozialismus werden die Orte des Grausamen aufgezeigt, d.h. jene Orte, an denen die Kinder dem staatlichen Terror, der Verfolgung und Vernichtung ausgesetzt werden. Der NS-Staat bewies seine Vernichtungspolitik gegen die Juden damit, dass jeder öffentliche, offizielle oder private Ort (z. B. der Stadtpark, der Friedhof, die Kirche, das Konsulat, das Rathaus, die Brücke, die Konditorei, die Wohnung, der Keller, das Dachboden) für die Verfolgten zum Ort des Grauens wurde.
Shoah, Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung, jüdische Kinder, Topografie des Grausamen
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engleski
The Topography of Cruelty in Ilse Aichinger's novel "Die größere Hoffnung"
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Shoah, Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung, Jewish children, topography of cruelty
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Podaci o prilogu
231-242.
objavljeno
Podaci o knjizi
Literarische Freiräume. Festschrift für Neva Šlibar
Kondrič Horvat, Vesna ; Kos, Dejan ; Leskovec, Andrea ; Virant, Špela
Ljubljana: Znanstvena založba Filozofske fakultete Univerze v Ljubljani
2019.
978-961-06-0160-9