Hermann Broch im Kontext der Donaumonarchie (CROSBI ID 16166)
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Zelić, Tomislav ; Sambunjak, Zaneta ; Lützeler, Paul Michael
njemački
Hermann Broch im Kontext der Donaumonarchie
Hermann Brochs kulturelle Sozialisation ist ohne den Kontext der Donaumonarchie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht denkbar. Krise und Untergang des Habsburger Reiches gaben das Modell ab für Brochs zeitkritische Diagnose des Wertzerfalls, den er rückblickend im Exil in seiner Studie “Hofmannsthal und seine Zeit” explizierte und bereits in der Essayfolge “Zerfall der Werte” 1932 in Hinsicht auf Deutschland und Europa reflektiert hatte. Von den frühen literarischen Gelegenheitsarbeiten aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg über seine Romantrilogie “Die Schlafwandler” und den Gedichten aus der Zwischenkriegsepoche bis zu seinen Exilarbeiten “Der Tod des Vergil”, “Psychische Selbstbiographie” und “Massenwahntheorie”: überall wirken die Erfahrungen aus den Ländern der Doppelmonarchie nach. Auch in den Kaiserbildern des Autors, seinem Interesse an dem Autor Italo Svevo sowie im Verständnis des polyhistorischen Dilettantismus werden diese Spuren sichtbar
Hermann Broch, Donaumonarchie
nije evidentirano
engleski
Hermann Broch in the context of the Danube monarchy
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Hermann Broch, Danube Monarchy
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Podaci o izdanju
Tübingen: Stauffenburg
2017.
978-3-95809-326-3
260
Stauffenburg Colloquium;
objavljeno