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Postovulatorische Retention von Eiern (Dystokie) bei Echsen - Diagnostik - und Therapiemöglichkeiten (CROSBI ID 244664)

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Efendić, Maša ; Samardžija, Marko ; Prvanović Babić, Nikica ; Bačić, Goran ; Karadjole, Tugomir ; Lojkić, Martina ; Capak, Hrvoje ; Pećin, Marko ; Maćešić, Nino Postovulatorische Retention von Eiern (Dystokie) bei Echsen - Diagnostik - und Therapiemöglichkeiten // Kleintierpraxis, 62 (2017), 12; 754-764. doi: 10.2377/0023-2076-62-754

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Efendić, Maša ; Samardžija, Marko ; Prvanović Babić, Nikica ; Bačić, Goran ; Karadjole, Tugomir ; Lojkić, Martina ; Capak, Hrvoje ; Pećin, Marko ; Maćešić, Nino

njemački

Postovulatorische Retention von Eiern (Dystokie) bei Echsen - Diagnostik - und Therapiemöglichkeiten

In Gefangenschaft gehaltene Echsen leiden sehr oft unter Reproduktionsstörungen. Die häufigste Reproduktionspathologie bei weiblichen Echsen ist die postovulatorische Retention von Eiern (Dystokie). Dabei wird zwischen einer obstruktiven und einer nicht obstruktiven Dystokie unterschieden, also einer erschwerten (Oviposition) bzw. einer völligen Unfähigkeit zur Eiablage. Häufig sind diese Erkrankungen durch Haltungs- und Fütterungsfehler bedingt, weshalb Tierärzte über gute Kenntnisse auf diesem Gebiet verfügen sollten. Ursachen für die Dystokie können eine mechanische Obstruktion der Eileiter, Infektionen des Reproduktionstraktes, eine große Anzahl an Eiern, eine mangelhafte Kalzifizierung der Eischale oder auch die metabolische Knochenerkrankung (metabolic bone disease) sein. Die klinischen Anzeichen von Reproduktionsstörungen sind unspezifisch. Zu ihnen zählen Depression, Lethargie, Anorexie, Dyspnoe, Obstipation sowie eine Reaktionslosigkeit auf äußere Reize. Das unspezifische klinische Bild macht die diagnostische Aufarbeitung zu einer großen Herausforderung. Als erstes sollte durch Röntgen- und Ultraschalldiagnostik der Zölomhöhle bestimmt werden, ob es sich über präovulatorische oder postovulatorische Pathologie handelt. Tierärzte, die über gute Kenntnis der Ultraschall- und Röntgendiagnostik bei Reptilien verfügen, können die Anzahl und die Position der Eier sowie Eierschalenbildung (Kalzifizierungsgrad) abschätzen. Die Bestimmung hämatologischer und biochemischer Blutparameter sowie der Elektrolyte kann helfen, den klinischen Zustand des Tieres besser einzuschätzen. Auch eine Endoskopie in allgemeiner Anästhesie kann bei der Diagnosefindung behilflich sein.Es bestehen unterschiedliche therapeutische Möglichkeiten (manuelle Massage im Wasserbad, chirurgische Behandlung, hormonelles Behandlungsprotokoll mit Kalzium- und Oxytocinanwendung). Die Auswahl der Behandlungsstrategie hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Soll das Tier reproduktionsfähig bleiben? Wie lange dauert die Retention der Eier (Dystokie) bereits an? Sie hängt aber auch vom klinischen Zustand des Tieres, der Art der Reproduktionsstörung und Prognose nach der Behandlung ab. Je schneller die Behandlung der Dystokie eingeleitet wird, desto größer ist die Chance, die Reproduktionsfähigkeit zu erhalten.

Dystokie ; Echsen ; Therapie ; Oxytocin

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engleski

Postovulatory egg retention (dystocia) in lizards - diagnostic and therapeutic options

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dystocia ; lizards ; therapy ; oxytocin

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Podaci o izdanju

62 (12)

2017.

754-764

objavljeno

0023-2076

10.2377/0023-2076-62-754

Povezanost rada

Veterinarska medicina

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