Luchino Visconti: "Il Gattopardo"(1963) (CROSBI ID 57310)
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Erstić, Marijana
njemački
Luchino Visconti: "Il Gattopardo"(1963)
Sizilien im Mai 1860. Die Familie des Fürsten von Salina ist gerade beim nachmittäglichen Gebet versammelt, doch die Geräusche, die von außerhalb in den Salon eindringen, werden immer lauter. Der Fürst, ‚principe‘ Salina, unterbricht erzürnt sein Gebet, und bald stellt es sich heraus, die Diener haben im anliegenden Park einen toten Soldaten aufgefunden – einen Rothemden, einen Garibaldiner. Die Revolution ist in den Fürstenhof eingedrungen, nur erscheint sie von Anfang an tot. Denn was sich daraufhin entspinnt, ist eine Geschichte des Risorgimento als einer der größten Lügen der italienischen Geschichtsschreibung, und dabei folgt der Regisseur des Films, Luchino Visconti, der Intention der Filmvorlage entsprechend – dem im Jahr 1954 geschriebenen, jedoch erst 1958 posthum veröffentlichten Bestseller von Giuseppe Tomasi di Lampedusa "Il Gattopardo" - recht genau, kürzt jedoch die Handlung entschieden ab und verlagert somit zeitlich auch einige der Handlungsaussagen. Visconti inszeniert die Soldaten und die kriegerischen Auseinandersetzungen als eine für Sizilien letztlich misslungene Revolution, bei der die alten Machthaber wenn überhaupt, dann durch Wölfe und Hyänen ersetzt wurden. Der Film wird in der Arbeit thematisch, stilistisch und filmtheoretisch vorgestellt, am Ende des Aufsatzes werden die Nachwirkungen des Films erörtert.
Luchino Visconti, Der Leopard
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engleski
Luchino Visconti: "Il Gattopardo"/"The Leopard"
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Luchino Visconti, The Leopard
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153-167.
objavljeno
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Italienischer Film des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen
Andrea Grewe, Giovanni di Stefano
Berlin: Erich Schimdt Verlag
2015.
978-3-503-13785-5