njemački

Osteosynthesenwechsel bei Kriegsfrakturen

Die Ergebnisse einer bei 2 Gruppen der Kriegsverletzten durchgeführten Untersuchung des frühen Ersatzes der externen durch eine interne Fixation (meistens AO-Plattenosteosynthese) der Frakturen werden dargelegt. Verglichen werden die Ergebnisse der Patienten der Gruppe A (n = 32), bei welchen der Wechsel der externen Fixation vorgenommen wurde und der Gruppe B (n = 187), bei welchen die externe Fixation die definitive Behandlungsmethode der Fraktur war. Durch statistische Methoden wird die Signifikanz der Unterschiede betreffend des röntgenologischen Heilungsprozesses sowie der Inzidenz von wichtigsten Komplikationen („Pin-tract-Infektionen“, Osteitis, Pseudoarthrosen, Pinwechsel und Stellungskorrekturen) zwischen den beiden beobachteten Gruppen verglichen. Dabei wird festgestellt, daß in der Gruppe A im 2. und 6. Behandlungsmonat signifikant (p < 0, 001) weniger Komplikationen vorkommen als in der Gruppe B, während im 12. Behandlungsmonat diese Unterschiede nicht mehr statistisch signifikant sind. Zwischen den beiden Gruppen konnten keine statistisch signifikanten Unterschiede im röntgenologischen Heilungsverlauf im 2., 6. und 12. Behandlungsmonat festgestellt werden.

Kriegsfrakturen; Fixateur externe; Interne Osteosynthese

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