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FSME Diagnostik

Auf Grund anamnestischer und physikalischer Befunde sowie Routinetests in Serum und Liquor lässt sich eine Meningoenzephalitis feststellen. Die Diagnose einer FSME kann aber mangels spezifischer Symptome nur mittels spezieller Labortests gestellt werden. Bis ca. 1980 standen dazu die Virusisolation und serologische Methoden wie der Neutralisationstest, die Komplement-Bindungsreaktion und der Hämagglutinations-Hemmtest zur Verfügung. Mit der Entwicklung der Immunfluoreszenz- und ELISA-Technik wurden entsprechende Test-Systeme auch für die FSME adaptiert, die in den Labors schnell weite Verbreitung fanden. Seit den Neunzigerjahren stehen die molekularbiologischen Methoden wie die PCR für den Nachweis von RNA zur Verfügung, die in der Diagnostik der FSME zunehmende Anwendung finden.

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Diagnostik, Immunolgie

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