Zur Wahrnehmung von Aggressivitaet und Gewalt in der Kroatischen Oeffentlichkeit (CROSBI ID 40198)
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Hornstein Tomić, Caroline ; Mihaljević, Vine
njemački
Zur Wahrnehmung von Aggressivitaet und Gewalt in der Kroatischen Oeffentlichkeit
Aufgrund der vorgestellten Ergebnisse aus empirischen Forschungen des Pilar-Instituts zur Wahrnehmung von Gewalt und Kriminalität in der Republik Kroatien lässt sich abschließend festhalten, dass Gewalt und Kriminalität in den letzten Jahren zunehmend als große gesellschaftliche Probleme angesehen werden. Aus Sicht der kroatischen Öffentlichkeit nehmen Gewalt und Kriminalität in der Gesellschaft tendenziell zu. Allerdings steht dies im Mißverhältnis zu den eigentlichen Entwicklungen von Kriminalität und Gewaltdelikten, folgt man den Statistiken der Polizei. Informationen über Gewalt und Kriminalität entnehmen die Bürger in erster Linie den Medien, allen voran dem Fernsehen. Allgemein werden mit Gewalt und Kriminalität assoziierte Phänomene und Probleme eher auf nationaler als auf lokaler Ebene angesiedelt. Wird in der Öffentlichkeit eine zunehmend latente Bedrohung des gesellschaftlichen Friedens und der inneren Stabilität wahrgenommen, so steht dies in Wechselwirkung zur Berichterstattung der Medien über Gewalt und Kriminalität. Nicht nur Ereignisse an sich, sondern die Diskurse über sie, in welchen die Medien den Ton vorgeben, beeinflussen maßgeblich die Wahrnehmung von Agressivität und Gewalt in der (kroatischen) Öffentlichkeit.
Aggressivitaet, Gewalt, Kroatien
nije evidentirano
engleski
The perception of crime and violence in croatian public
nije evidentirano
crime, violence, Croatia
nije evidentirano
Podaci o prilogu
161-177.
objavljeno
Podaci o knjizi
Aggressivitaet und Gewalt in Europa. Grenzenfragen und Pruefsteine der Integration der EU
Badura, Heinrcih
Beč: Europäische Akademie für Lebensforschung, Integration und Zivilgesellschaft (EALIZ)
2009.
978-3-85031-126-7