Carl Heitzmann (1836-1896) (CROSBI ID 37055)
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Fatović-Ferenčić, Stella
njemački
Carl Heitzmann (1836-1896)
Carl Heitzmann steuerte seine Aquarelle nicht nm für Hebras Atlas bei, sondern auch für den Atlas von Felix von Baerensprung, der nach dem verfrüten Tod des Berliners 1867 erschien. Dartiber hinaus wurde von ibm auch der Atlas der Zahnpathologie, herausgegeben von Heider und Wedl zunachst 1869 mit einem zweisprachigen deutsch -englischen Textillustriert. Wilhelm Braumiiller verlegte 1902 den ersten Band von Carl Heitzmanns Atlas der deskriptiven Anatomie des Menschen. Die zweite Auflage erschien 1905. überarbeitet und herausgegeben bei Emil Zuckerkandl erreichte diese Arbeit von Heitzmann neun Auflagen, bevor sie im Wettbewerb mit dem erfolgreicheren Atlas von Toldt unterlag. Dieser Atlas war für Heitzmann eine gute Basis für die Illustration der normalen Anatomie, um sie in anderen Atlanten, die sich mit verschiedenen klinischen Syndromen befassten, weiterzuentwickeln. Ohne Zweifelwar Hebra ebenfalls von Heitzmanns Arbeit angetan, die nicht nur zum historischen Erbe gehort, sondern bis heute faszinierend und aktuell isto Beispielsweise stellte Carl Heitzmanns Gemalde 1876 in Hebras Atlas die erste bildhafte Darstellung eines Kaposi-Sarkoms dar, vier Jahre früher angefertigt als Kaposis Beschreibung im Archiv fur Dermatologie und Syphilis. Konsequenterweise versicherte sich Kaposi der Mitarbeit seines Zeitgenossen Heitzmann, als er die Herausgabe seines heute berühmten Hand atlasses der Hauterkrankungen plante. In der Erkenntnis, wie wichtig die Bildhaftigkeit in der Dermatologie ist und wie wichtig es ist, dass Studenten in ihrer Ausbildung Atlanten als Lehrmittel nutzten, schrieb Kaposi: Unsere hiesige Dermatologische Klinik an der Universitiit Wien besitzt eine Sammlung von Lehrhilfen, bestehend aus farbigen Originalen, Aquarellgemälden, in Auftrag gegeben von Ferdinand Hebra. Ober tausend solcher Gemalde sind erhalten. Die meisten davon sind meisterhafte Werke von Elfinger und Carl Heitzmann, während einige neuere von einer Zahl anderer begabter Kü nstler gemalt wurden. Es sollte auch erwahnt werden, dass Carls jüngerer Bruder Julius Heitzmann (1847-1922), der seinen Doktor 1871 an der Universitat Wien machte, ebenfalls im Zeichnen und Malen begabt war. Zusammen mit Carl arbeitete er an den Illustrationen des Handbuchs für Chirurgie und persönlich zeichnete er die Muster für 126 Holzschnitte in seinem Handbuch der Gynakologie. Obwohl etwas weniger talentiert, arbeitete Julius ebenso an der Herstellung der Bebilderung für die Atlanten von Hebra und Kaposi. Da ibm die Position eines auBerordentlichen und ordentlichen Professors versagt blieb, verlieBer die Universitat Wien und liess sich in einer Privatpraxis in der Wiener Innenstadt nieder.
Carl Heitzmann (1836-1896), Gescchichte der Dermatologie, Dermatologische atlanten, Wien, Vinkovci
2008. Springer Verlag je izadao ovu knjigu na njemačkom jeziku U 2009. predviđa se njeno englesko izdanje.
engleski
Carl Heitzmann (1836-1896)
nije evidentirano
Carl Heitzmann (1836-1896), history of dermatology, dermatological atlasis, Vienna
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Podaci o prilogu
433-437.
objavljeno
Podaci o knjizi
Pantheon der Dermatologie
Löser, Christoph ; Plewig, Gerd
Heidelberg: Springer
2008.
978-3-540-34090-4