njemački

Zur Zuverlaessigkeit diagnostischer Verfahren beim Nachweis von Infektionen mit Chlamydia sp. bei Voegeln

In der Zeit von 1992 bis 1997 wurden bei Haus- und Wildvoegeln gleichzeitig Antikoerper gegen Chlamydia sp. und das Chlamydia-Antigen nachgewiesen. Die Antikoerper wurden parallel zur Komplementbindungsreaktion (KBR) und indirekter Immunofluoreszenztechnik (IFT) in Blutserumproben nachgewiesen. Der Antigennachweis aus Organen umgekommener Voegel wurde mit der direkten Immunofluoreszenztechnik (DIF) und May-Gruenwald-Giemsa-Faerbung durchgefuehrt. Auf die Anwesenheit von Antikoerpern gegen Chlamydia sp. mit der KBR wurden ingesamt 195 und mit der IFT 13 Blutseren untersucht. Auf die Anwesenheit von Antigen mit der DIF wurden 43 Organe von 11 verendeten Voegeln untersucht. Durch das KBR-Vervahren wurden Antikoerper in 40.9 Prozent der Stadttauben, 42.1 Prozent der Haustauben, 38.1 Prozent der Huehner, 9.5 Prozent der Papageien bewiesen. Mit der DIF wurde des Antigen in 8 von 11 untersuchten Voegel nachgewiesen. Das Antigen wurde mit demselben Verfahren in 38 von 43 untersuchten Organen entdeckt.

Chlamydia sp; Voegel; diagnostische Verfahren

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