Fruchtbarkeitskult in der Weltreligionen (CROSBI ID 504362)
Neobjavljeno sudjelovanje sa skupa | neobjavljeni prilog sa skupa | međunarodna recenzija
Podaci o odgovornosti
Markešić, Ivan
njemački
Fruchtbarkeitskult in der Weltreligionen
In der matrilinearen Kultur gab es Glauben, alles menschliche Leben sei ausschliesslich der Fruchtbarkeit und Krativität der Frau zu verdanken. Dir Religion orientierte sich entsprechend an den Müttern. In Zentrum dieses Glaubens steht dann ein Fruchtbarkeitsglauben, bezogen auf eine Muttergottheit, ohne Mitwirkung eines männlichen Wesens aus sich selbst heraus Nachwuchs zu gebären. Die Spuren des Mutterkults finden wir in Hochreligionen des Altertums: Egypten – Isis und Osiris und Sumer: Enki und Uttu, Israel: Adam, Eva und Schlange. Beim Übergang von der Heiligung der weiblichen zur Heiligung der männlichen Fruchtbarkeit kam es zur Teilung der Fruchtbarkeit und Sexualität. Sexualität ist für prophan, Fruchtbarkeit für heilig (gesegnet) gehalten. Die Zunehmende Faszination von dem Bewusstsein der Zeugungskraft des Mannes bringt dann den Glauben an den Vatergott. Die Religion (Israel) orientierte sich an einen männlichen Gott. Mit diesem Glauben beginngt schon die Ära des Monotheismus. In der Kultur des Vatergottes änderte sich dadurch auch der Stellenwert der Sexualität und begann die Zeit der Heiligung der männlichen Zeugungskraft. Diesen (weiblichen oder männlichen) Fruchtbarkeitkult finden wir in fast allen Religionen. Man musste eine Theodizäe für die Fortpflanzug der Gruppe finden. Man sollte desto Sexualität von der Fertilität und Zeugung, danach auch von der Fruchtbarkeit trennen.
Fruchtbarkeit; Kult; Religion
nije evidentirano
engleski
Fertility Cult in World Religions
nije evidentirano
Fertility; Cult; Religion
nije evidentirano
Podaci o prilogu
nije evidentirano
nije evidentirano
Podaci o skupu
Mithos, Logos and Science
predavanje
29.09.2003-03.10.2003
Dubrovnik, Hrvatska