Die transvaginale Behandlung von Ovarialzysten mittels Alkoholsklerosierung (CROSBI ID 111183)
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Kukura, Vlastimir ; Čanić, Tomislav ; Duić, Željko ; Podgajski, Mario ; Ivan, Drinković
njemački
Die transvaginale Behandlung von Ovarialzysten mittels Alkoholsklerosierung
Die Beschreibung von Methodik und Prinzip einer schonenden Behandlung von Ovarialzysten. Voraussetzung für die Behandlung ist eine unilokuläre, ultraschalltransparente Ovarialzyste, mit glatter Kapselinnenwand, ohne Septierung und ohne Neovaskularisation, nachgewiesen mittels transvaginaler farbkodierter Duplexsonographie. Die Serumwerte von Ca-125 sollten unter 35 U/ml liegen. Die Zyste wird mit einer 18 Gauge-Nadel punktiert unter sonographischer Kontrolle mit einer 5 MHz Vaginalsonde. Bei negativem zytologischem Untersuchungsbefund des Zysteninhalts und nach Aspiration des gesamten Zysteninhalts, wird 96%iger Alkohol in die Zystenkapsel injiziert, entsprechend der Hälfte des aspirierten Zystenvolumens. Der Alkohol wird 5 Minuten im Zystenlumen belassen und anschließend vollständig entleert. Es wurden insgesamt 152 Patientinnen im Alter von 18 - 60 Jahren punktiert mit einem Zystenvolumen von 40 - 140 ml. 5 Patientinnen (3, 3 %) erhielten aufgrund starker Schmerzen im Unterbauch i.v.-Analgetika. Ein Zystenrezidiv konnte nach 3 Monaten bei 8 Patientinnen (5, 3 %) beobachtet werden, insbesondere bei einem Zystenvolumen von mehr als 100 ml. Die Methode ist sehr leicht und einfach durchführbar. Die Resultate mit 96%igem Alkohol sind sehr zufriedenstellend. Bei einem Zystenvolumen von mehr als 100 ml ist ein laparoskopischer oder laparotomischer Eingriff zu empfehlen.
Ultraschallgelenkte Aspiration; Ovarialzyste; Alkoholsklerosierung
nije evidentirano
engleski
Transvaginal Sclerosing Therapy of Cystic Ovarian Lesions with Alcohol
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Ultrasound-guided aspiration; ovarian cysts; alcohol sclerosing therapy
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Kliničke medicinske znanosti