Die Muttergottes vom Steinernen Tor und die Zagreber (CROSBI ID 30151)
Prilog u knjizi | izvorni znanstveni rad
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Marks, Ljiljana
njemački
Die Muttergottes vom Steinernen Tor und die Zagreber
Das mündliche Erzählen wurde von einer besonderen Art von Prosatexten suggestiv beeinflußt, nämlich von den Texten der mittelalterlichen Mirakel, Exempel, einer Gattung, in der Muttergottes (und seltener auch andere Heiligen) den Gläubigen in außerordentlichen Lebensumständen erscheinen um in Not zu helfen. Im Artikel wird über die bekannteste Zagreber Legende berichtet. Sie erzählt über das wundertätige Bild der Muttergottes, über ein Ereignis, das am Steinernen Tor - dem einzigen noch heute aufrechterhaltenen mittelalterlichen Tor der Stadt Zagreb - stattgefunden hat. Diese Legende wurde zum ersten Mal im von Baltazar Adam Krčelić in seinen Annuen, in denen er sie in das Jahr 1731 datiert, erwähnt. Gerade diese Aufzeichnung wurde später zur Hauptquelle (und manchmal auch zur einzigen Quelle) der Glaubwürdigkeit und Wirklichkeit des erwähnten Ereignisses. Darauf berufen sich alle späteren Legendendeuter. Offensichtlich war sie der Ausganspunkt für das Fortleben dieser Legende sowohl in der oralen Tradition als auch in der kroatischen Literatur.
Sagen, Zagreb
nije evidentirano
engleski
The Holy Virgin Kamenita and the citizens of Zagreb
nije evidentirano
legends, Zagreb
nije evidentirano
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617-625-x.
objavljeno
Podaci o knjizi
Srednovekovna hristijanska Evropa: iztok i zapad. Cenosti, tradicii, obšuvane
Gjuzelev, Vassil ; Miltenova, Anisava
Sofija: Izdavačka kuća Gutenberg
2002.
954-9943.30-5