Nalazite se na CroRIS probnoj okolini. Ovdje evidentirani podaci neće biti pohranjeni u Informacijskom sustavu znanosti RH. Ako je ovo greška, CroRIS produkcijskoj okolini moguće je pristupi putem poveznice www.croris.hr
izvor podataka: crosbi !

Petrićs Auslegung des Liniengleichnisses (CROSBI ID 502085)

Neobjavljeno sudjelovanje sa skupa | neobjavljeni prilog sa skupa | domaća recenzija

Girardi-Karšulin, Mihaela Petrićs Auslegung des Liniengleichnisses // Plato on Goodness and Justice, Platon ueber das Gute und die Gerechtigkeit, Platone sul Bene e sulla Giustizia Zagreb, Hrvatska, 04.03.2004-07.03.2004

Podaci o odgovornosti

Girardi-Karšulin, Mihaela

njemački

Petrićs Auslegung des Liniengleichnisses

In seiner Schrift Discussionum peripateticarum T. IV, die Petrić zum großen Teil dem Vergleich der aristotelischen Philosophie mit der Philosophie seiner Vorgänger, besonders der Platos, widmete, finden wir nicht nur eine spezifische Aristotelesinterpretation, sondern auch eine Platonauslegung, die sich selbst zwar als neuplatonisch versteht, doch auch Merkmale zeigt, wie wir sie sonst im Neuplatonismus nicht antreffen. In diesem Vortrag möchte ich Petrićs Interpretation des Liniengleichnisses darstellen, einer der eifrigst diskutierten Stellen im platonischen Opus, die aber auch kontroverseste Auslegungen hervorrief. Petrićs Auslegung des Liniengleichnisses beschränkt sich nicht auf einen bloßen Textkommentar, wie sie damals üblich waren, und er ist, obwohl ein deklarierter Neuplatoniker, nicht bereit, den neuplatonischen konkordistischen Tendenzen zu folgen.Petrić warnt erstens vor der Verwechslung der platonischen Dialektik, die er am Text des Liniengleichnisses darlegt, mit dem aristotelischen Beweis -quia und -propter quid. Zweitens warnt er vor der Auffassung, dass sich die Methode, die er “ progressus per plures et causas et effectus sibi invicem coordinatas” nennt, rechtmäßig auf die aristotelische Unterscheidung von demonstratio quia und demonstratio propter quid berufen könne. Petrić lehnt auch die neuplatonische Auslegung der Dialektik Plotins (Enneade I, 3) ab, die in dessen Dialektik Elemente sowohl platonischer, als auch aristotelischer Herkunft erkennt, und will sie ausschließlich in Platons Nachfolge, hauptsächlich im Kontext des Liniengleichnisses verstehen.

Petrić; Platos Liniengleichnis; die Schule von Padua; regressus

nije evidentirano

engleski

Petrićs Interpretation of Platos divided Line

nije evidentirano

Petrić; the divided line of Plato; the School of Padua; regressus

nije evidentirano

Podaci o prilogu

nije evidentirano

nije evidentirano

Podaci o skupu

Plato on Goodness and Justice, Platon ueber das Gute und die Gerechtigkeit, Platone sul Bene e sulla Giustizia

pozvano predavanje

04.03.2004-07.03.2004

Zagreb, Hrvatska

Povezanost rada

Filozofija