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izvor podataka: crosbi !

Gradišćanskohrvatski govori. 2. svezak. Po našu. Ozvučena čitanka (CROSBI ID 20850)

Autorska knjiga | priručnik | međunarodna recenzija

Celinić, Anita ; Kinda-Berlaković, Zorka ; Lisac, Josip ; Menac-Mihalić, Mira ; Muhlgaszner, Edith ; Szucsich, Ivo ; Špralja, Robert ; Vulić-Vranković, Sanja Gradišćanskohrvatski govori. 2. svezak. Po našu. Ozvučena čitanka. Eisenstadt: Hrvatski kulturni i dokumentarni centar (HKDC), 2020

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Celinić, Anita ; Kinda-Berlaković, Zorka ; Lisac, Josip ; Menac-Mihalić, Mira ; Muhlgaszner, Edith ; Szucsich, Ivo ; Špralja, Robert ; Vulić-Vranković, Sanja

Szucsich, Ivo

hrvatski

Gradišćanskohrvatski govori. 2. svezak. Po našu. Ozvučena čitanka

Zusammemfassung Die Vorfahren der heutigen Burgenlandkroaten, die im 16. Jahrhundert in den öden oder teil- weise verödeten Dörfern Westungarns, des heutigen Burgenlandes, Niederösterreichs, der Slowakei und Südmährens angesiedelt wurden, hatten natürlicherweise aus der alten Heimat auch ihre Sprache mitgenommen. In ihrer dialektalen Vielfalt hatte sich diese Sprache in Form eines ausgedehnten Archipels im Meer der sie umgebenden Sprachen der jeweiligen Mehrheitsvölker ausgebreitet. Diese Sprache konnte sich über Jahrhunderte in der ihr frem- den Umgebung behaupten, obwohl vom einstigen Archipel außerhalb des heutigen Burgen- landes und Westungarns nur vereinzelte Inseln erhalten blieben. In Niederösterreich ist das Kroatische im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts erloschen, aus den drei kroatischen Dörfern Südmährens wurden die Kroaten nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesiedelt und auf ganz Mähren verteilt. In ihrer neuen Heimat entwickelten die Burgenlandkroaten eine eigene burgenländisch- kroa- tische Schriftsprache, die inzwischen als zweite Amtssprache im Lande anerkannt und auch im Rundfunk zu hören ist. Auf Grundlage dieser Sprache entstand im Laufe der Jahrhunderte eine kirchliche und weltliche Literatur. Dieser Literatur und ihrer Sprache ist der erste Band dieser Publikation unter dem Titel Hrvatska ric Gradišćanskih Hrvatov (Die kroatische Spra- che der Burgenlandkroaten) gewidmet. Der Band ist im Vorjahr erschienen. Doch in der Familie und im Dorf läuft die Kommunikation weiterhin in jener Mundart ab, die man im Elternhaus und auf der Straße erlernt hat, und das ist auch die Sprache, mit der man sich emotional am engsten verbunden fühlt, mit der man sich identifiziert. Die kroatischen Mundarten im Burgenland sind recht vielfältig. Und diese Vielfalt will das vorliegende ver- tonte Lesebuch „Po našu", in freier Übersetzung., Wie wir sagen", einfangen und dem inter- cssierten Publikum vorstellen. Die veränderte Lebensweise, die gestiegene Mobilitat und die moderne Arbeitswelt bewirk- ten eine Öffnung der einst geschlossenen dörflichen Strukturen. Neben zahlreichen positiven Begleiterscheinungen brachten die Veränderungen für die Minderheit allmählich auch einen zahlenmäßigen Rückgang, eine Verminderung der Sprachkompetenz und eine verstärkte As- similation an die Mehrheitsbevölkerung mit sich. Um das noch vorhandene Sprachwissen nicht ganz der Vergessenheit anheimfallen zu lassen, startete 2012 die damalige Landesschul- inspektorin für das Minderheitenschulwesen, Edith Mühlgaszner, ein Projekt, innerhalb des- sen Lehrpersonen und engagierte Privatpersonen in den kroatischen Dörfern Informanten und Informantinnen zu verschiedenen Lebensbereichen befragten und die Antworten auf Tontra- gern aufzeichneten. Aus allen Teilen des Burgenlandes und einigen Ortschaften des benach- barten Westungarn sammelte sich so im Verlauf einiger Jahre eine beachtliche Datenbank an. Aul Vorschig ciner Grppe ven Linguistmnen wd Linguisten wunde bei einem Aideits eeflen im Knatischen Kultar nt Dokumentationsacetrum de Horsgabe ears vernonten Lesebaches besbinssen dessn Rasis die erwhnte Datcobonk und Materialien aus dor Slo- waker sowie aes Samihren bilden, die der niodenlindische Slawist H. P. Houtoagers dem Proicks ur Verigung stollte Schandek wenden 49 One. Zunichst werden de Orte kure vergestellt, es wird shre demo- grphische Earwoklang skinniert und thre geographische Lage auf ciner Miniatorkarte des Surgenlandes asugeneige. Daraaf olgen die Texte Aus jodem besachen Crt hiegt aof omem beigelegnen Toniger ein Hrbeispiel von erwa drei Minuten Lange auf davon ist eine Ab- schnit in der koatischen dialeksologischen Transkription angefertigt und cine weitere obne Akreme und Sonderreichon ir fachlich wemiger versierte Personen. Der ubokannte dialck ale Wortschae wind im anschliefßenden Glosar erklirt. Die Diakoktausdricke werden als alphabetisch angeoednete Stichwiter in der im Text vorkommenden Form runkchst in der burgenlindisch-kroatischen Schritbsprache, damach in dder kroatischen Standarudspeache und auf Deutsch, gegehenenfalls auch auf Ungarisch, Slowakisch oder Tsoheohisch erklrt. Dem Glossar Rolgt cine Beschreibung der Besonderheiten der jeweiligen Mundart Die Horbeispiele geben auch ungeschuten Hörerinnen und HSrern die Mglichkoit, die Di Rekte ae vergleichen und die Unterschiede zwischen ihnen Restrehalton. Durch die zusitel che Auflistung der sprachlichen Besonderheiten wird thre Sensibilitt für die Sprache crhoht Stadentinnen und Stadenten mit dialektologischen Interessen finden im vorliegenden Buch cine aicht unwesentliche Stitre für ihre Stadien Doch selbst Fachporsonen erleichrert es Ver ploiche oder lefert wertvolle Informationen darilber, welche Verinderungen in den letaten finfeig Jahren in den Dialekten stattgefunden haben, zomal de meisten von ihnen bereits vor beschrichen wurden.

Hrvatski, Gradišće, zapadna Mađarska, Slovačka, govori

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engleski

Burgenland-Croatian dialects. Volume 2. How we talk. Sounded textbook.

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Croats, Burgenland, West Hungary, Slowakia, idioms

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Podaci o izdanju

Eisenstadt: Hrvatski kulturni i dokumentarni centar (HKDC)

2020.

978-3-9504723-5-6

280

objavljeno

Povezanost rada

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