Der Glaube und die Vernunft. Über den Einzug deutscher Philosophie in die kroatische am Beispiel Stjepan Zimmermanns Rezeption von Kants Philosophie (CROSBI ID 66110)
Prilog u knjizi | izvorni znanstveni rad | međunarodna recenzija
Podaci o odgovornosti
Senković, Željko
njemački
Der Glaube und die Vernunft. Über den Einzug deutscher Philosophie in die kroatische am Beispiel Stjepan Zimmermanns Rezeption von Kants Philosophie
Im Beitrag werden einige Thesen des kroatischen Philosophen Stjepan Zimmermann in Bezug auf Kants Philosophie erörtert. Obwohl Zimmermann Kant als seinen philosophischen Hauptgegner versteht, übernimmt er von ihm zahlreiche Fragestellungen und Probleme. Während Zimmermann als Neoscholastiker an der analogia entis als Gottesbeweisführung beharrt, setzt sich Kant im Geiste der Aufklärung für den Vernunftglauben ein, wodurch er auf heftigen Widerstand bei traditionellen Denkern stößt. Der Vernunftglaube, der kein klassisches credo ist, befähigt die praktische Vernunft dazu, sowohl die Tiefen der Freiheit als auch die dem Menschen als Freiheitswesen offen stehenden Möglichkeiten zu hinterfragen. Dabei scheint Zimmerman aus der historischen Perspektive gerade ein paradigmatischer Autor für die überwiegend rezeptive Übernahme von Kants Ansätzen in der kroatischen Kultur und Philosophie zu sein.
Gott, Gottesbeweis, Immanuel Kant, Stjepan Zimmermann, Vernunftglaube
Ovaj rad nastao je u sklopu GIP-projekta br. 57338369 pod nazivom „Spuren deutscher Sprache, Literatur und Kultur in Kroatien – von den Anfängen bis in die Gegenwart“ [„Tragovi njemačkoga jezika, književnosti i kulture na tlu Hrvatske – od početaka do današnjice“].
engleski
Faith and Reason. Stjepan Zimmermann vs. Immanuel Kant
nije evidentirano
God, Immanuel Kant, Stjepan Zimmermann
nije evidentirano
Podaci o prilogu
183-201.
objavljeno
Podaci o knjizi
Aspekte kultureller Identität. Beiträge zur Kulturgeschichte der deutschen Minderheit in Kroatien
Jozić, Ivana ; Aleksa Varga, Melita ; Pon, Leonard ; Šarić Šokčević, Ivana ; Möbius, Thomas
Berlin: Peter Lang
2019.
978-3-631-78102-9