Züchterische Integration quantitativ bestimmter Eigenschaften - Quantitativ-genetischer Ansatz (CROSBI ID 487834)
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Presterl, Thomas ; Šimić, Domagoj ; Seitz, Günter ; Geiger, Hartwig H.
njemački
Züchterische Integration quantitativ bestimmter Eigenschaften - Quantitativ-genetischer Ansatz
In dem vorliegenden Beitrag werden der aktuelle Stand der Forschung und eigene experimentelle Ergebnisse zur methodischen Vorgehensweise bei der Einlagerung quantitativ vererbter Eigenschaften aus nichtadaptierten genetischen Ressourcen diskutiert. In Feldversuchen wurde am Beispiel von Mais untersucht, welcher Kreuzungsaufbau und Rekombinationsgrad der Ausgangspopulation bei der nachfolgenden Selektion die größten Zuchtfortschritte erwarten läßt. Dazu wurden verschiedene Generationen (F1, Rückkreuzung zum adaptierten Elter - BC1, F2-Generation und die zweifach rekombinierte F2-Generation - F2R2) von insgesamt 18 Kreuzungen zwischen adaptierten europäischen und nichtadaptierten nordamerikanischen Maisinzuchtlinien auf ihre Silo- und Körnermaisleistung geprüft. Zusätzlich zu den Generationsmittelwerten wurden anhand von drei ausgesuchten Kreuzungen die genetischen Varianzen der jeweiligen Generationen ermittelt. Die BC1-Generation wies für den Trockensubstanzgehalt von Gesamtpflanze und Korn signifikant höhere Mittelwerte als die F2-Generation auf, wodurch sich eine größere züchterische Brauchbarkeit der Rückkreuzungsgeneration ergab, obwohl die genetischen Varianzen in der F2-Generation deutlich größer waren. Für die Merkmale Gesamttrockenmasse und Kornertrag hing die Brauchbarkeit der BC1-Generation vor allem davon ab, welche adaptierte Linie in der Ausgangskreuzung verwendet worden war und welche Leistungsdifferenz zwischen dem adaptierten und dem nichtadaptierten Kreuzungspartner bestand. Bei geringer Unterlegenheit des adaptierten Elters oder gleichem Leistungsniveau erwiesen sich auch die Ertragsunterschiede zwischen BC1- und F2-Generation als gering, so daß die F2 direkt zur Selektion verwendet werden kann. Besitzt der exotische Elter jedoch ein niedrigeres Ertrags-potential als der adaptierte Elter, so empfiehlt sich mindestens eine Rückkreuzung zum adaptierten Elter, bevor mit der Selektion begonnen wird. Die zweifache Rekombination der F2-Generation führte für das Merkmal .Gesamttrockenmasse. zu keinen signifikanten Leistungsveränderungen. Für den Trockensubstanzgehalt der Gesamtpflanze traten positive Rekombinationseffekte nur bei drei von 18 Ausgangskreuzungen auf.
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engleski
Integration of quantitative traits in breeding - quantitative-genetic approach
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Podaci o prilogu
154-165-x.
1998.
objavljeno
Podaci o matičnoj publikaciji
Schriften zu Genetischen Ressourcen, Band 8: Züchterische Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen. Ergebnisse und Forschungsbedarf Informationszentrum für Genetische Ressourcen (IGR) der ZADI
Begemann, F.
Bon: ZADI, IGR
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Nepoznat skup
predavanje
29.02.1904-29.02.2096