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Das für die Aufrechnung der Forderungen massgebliche Recht nach der EuInsVO 2015

Das neue Europäische Verordnung über Insolvenzverfahren aus 2105 hat die komplette Regelung über das für die Insolvenzaufrechnung maßgebliche Recht, welche in der alten Europäische Verordnung über Insolvenzverfahren aus 2000 enthalten ist (siehe Art. 4 Abs. 2 Satz 2 lit. d, Art. 6 Abs. 1-2 und Art. 9), übernommen, und zwar ohne irgendwelche Änderungen oder Ergänzungen. Damit hat die neue EuInsVO 2015 auch die Probleme übernommen, welche bei der Auslegung dieser Regeln bestehen und die in diesem Aufsatz analysiert sind. Man hätte die mangelnde Klarheit der Regelung über Aufrechung in der Reform der EuInsVO beseitigen sollen. Zumindest hätte der Europäische Verordnungsgeber die Antworten auf die umstrittenen Fragen im Hinblick auf die Auslegung der betroffenen Regeln in den Erwägungsgründen zur EuInsVO geben sollen. In diesem Aufsatz ist eine Auslegung der erwähnten Regeln vorgeschlagen, welche den Theoretikern und Praktikern eine Hilfe leisten könnte.

das maßgebliche Recht im internationalen Insolvenzrecht ; lex fori concursus ; Aufrechnung der Forderungen ; Europäische Verordnung über Insolvenzverfahren

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