njemački

Rijeka und Liburnien während der österreichischen Herrschaft

Die Kvarnerregion war bereits in der Antike bewohnt. Die Urbewohner waren die Liburnen, ein Stamm der Illyrer, woher auch der geografische Name des nordöstlichen Küstenstreifens der Halbinsel Istrien stammt. Die Liburnen haben sich zu Beginn der Neuen Ära Rom angeschlossen, und waren ihre Verbündete bis zum Untergang des Westlichen Imperiums. Im siebten Jahrhundert wurde das in diesem Beitrag fokussierte Gebiet von Kroaten besetzt, bevölkert, und die in den Burgen und Städten ansässigen Einheimischen teilweise assimiliert. Das Gebiet von Brseč bis Rijeka gehörte bis zur ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts zu Kroatien. Daraufhin wurde es aus diesem Staat ausgegliedert. Einige Jahrhunderte später, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, gelang es durch Erbschaft unter das Haus Habsburg. Während das Kroatische Küstenland ein Teil Kroatiens blieb, gehörte dieser Streifen des Österreichischen Küstenlandes über fünfhundert Jahre zu den habsburgischen Erbländern. Nachfolgend soll der österreichische Einfluss und die Wechselwirkungen auf diesem Gebiet dargestellt werden. Es handelt sich um eine turbulente Periode in der langen Geschichte der Stadt Rijeka und Liburniens. Der Fokus ist aufgrund spärlich erhaltener Archivquellen zum großen Teil auf die politische Geschichte der Neuzeit gerichtet. Dazu werden auch die bedeutendsten Richtlinien der wirtschaftlichen und sozial- kulturellen Entwicklung des genannten Gebietes im Zeitraum vom 15. Jahrhundert bis 1918 und dem Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie geschildert.

Rijeka ; Liburnien ; österreichischen Herrschaft

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